Jahreshighlight
Was für ein fesselnder Pageturner! "Krähentage" hat mich sofort gepackt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Benjamin Cors hat einen sehr einnehmenden Scheibstil, flüssig und detailreich - ich wollte das Buch keine Sekunde aus der Hand legen und so hatte ich es innerhalb von nur zwei Tagen verschlungen.
Bereits das Cover vermittelt eine düstere und unheimliche Atmosphäre und diese spiegelt sich auch in der Story wieder. Mehr als einmal lief mir beim Lesen ein kalter Schauer über den Rücken. Für Gänsehaut sorgten insbesondere jene Kapitel, welche aus der Sicht des Mörders erzählt werden. Denn obwohl dieser recht schnell enthüllt wird, zumindest für einen als Leser*in, so mindert dies in keinster Weise die Spannung, ganz im Gegenteil. Dem Autor gelang es, das Tempo konstant hoch zu halten und gegen Ende sogar noch ins Unermessliche zu steigern.
Überaus gut gefielen mir die Hauptcharaktere Jakob Krogh und Mila Weiss, aber auch das restliche Team der Gruppe 4 gewann schnell meine Sympathie. Beim Lesen wird schnell klar, sowohl Jakob als auch Mila haben mit ihrer beider Vergangenheit zu kämpfen. Jakobs Geheimnis wird bereits zum Ende hin gelüftet, Milas erfährt man hoffentlich in einem Folgeband. Zugegeben, Jakobs Enthüllung enttäuschte mich ein kleines bisschen, da ich die ganze Sache leicht skurril fand. Weil mich das Buch allerdings derart begeisterte, kann ich über dieses eine Detail locker hinwegsehen.
Für mich ist "Krähentage" einer der besten Thriller, die ich gelesen habe: atmosphärisch, düster, brutal, verstörend, schaurig. Benjamin Cors hat einen genialen Plot voller Cliffhanger konstruiert und als ich dachte, die Geschichte wäre zu einem Ende gekommen, kam der Epilog und dieser raubte mir erst recht den Atem!
Ich hoffe auf noch ganz viele weitere Bände mit Jakob und Mila!
Bereits das Cover vermittelt eine düstere und unheimliche Atmosphäre und diese spiegelt sich auch in der Story wieder. Mehr als einmal lief mir beim Lesen ein kalter Schauer über den Rücken. Für Gänsehaut sorgten insbesondere jene Kapitel, welche aus der Sicht des Mörders erzählt werden. Denn obwohl dieser recht schnell enthüllt wird, zumindest für einen als Leser*in, so mindert dies in keinster Weise die Spannung, ganz im Gegenteil. Dem Autor gelang es, das Tempo konstant hoch zu halten und gegen Ende sogar noch ins Unermessliche zu steigern.
Überaus gut gefielen mir die Hauptcharaktere Jakob Krogh und Mila Weiss, aber auch das restliche Team der Gruppe 4 gewann schnell meine Sympathie. Beim Lesen wird schnell klar, sowohl Jakob als auch Mila haben mit ihrer beider Vergangenheit zu kämpfen. Jakobs Geheimnis wird bereits zum Ende hin gelüftet, Milas erfährt man hoffentlich in einem Folgeband. Zugegeben, Jakobs Enthüllung enttäuschte mich ein kleines bisschen, da ich die ganze Sache leicht skurril fand. Weil mich das Buch allerdings derart begeisterte, kann ich über dieses eine Detail locker hinwegsehen.
Für mich ist "Krähentage" einer der besten Thriller, die ich gelesen habe: atmosphärisch, düster, brutal, verstörend, schaurig. Benjamin Cors hat einen genialen Plot voller Cliffhanger konstruiert und als ich dachte, die Geschichte wäre zu einem Ende gekommen, kam der Epilog und dieser raubte mir erst recht den Atem!
Ich hoffe auf noch ganz viele weitere Bände mit Jakob und Mila!