Parallelwelten
Im Thriller Krähentage schickt Benjamin Cors ein neues Team auf Verbrechensjagd. Die leitenden Ermittler Mila Weiss und Jakob Krogh kommen beide aus einer (noch) undurchsichtigen Vergangenheit, die eine aus Wien, der andere mit einer längeren Auszeit. Kaum im Amt geschehen auch schon die ersten Verbrechen, ein Mord und ein brutaler Überfall.
Der Mörder wird dem Leser schon sehr früh kenntlich gemacht und auch seine Gefühlswelt wird gut beschrieben. Das Interessante daran ist, dass sowohl die Ermittlungsarbeit der Kommissare als auch die Aktivitäten des Täters parallel geschildert werden. Dadurch wird ein Spannungsbogen aufgebaut, der die beiden Aktionskreise immer näher kommen lässt - bis es zum finalen Showdown kommt.
Diese letzte Szene und der folgende Epilog wirken jedoch ein wenig unrealistisch, als ob der Autor unbedingt darauf hinweisen möchte, dass es eine Fortsetzung geben muss.
Insgesamt aber ein spannendes und lesenswertes Buch.
Der Mörder wird dem Leser schon sehr früh kenntlich gemacht und auch seine Gefühlswelt wird gut beschrieben. Das Interessante daran ist, dass sowohl die Ermittlungsarbeit der Kommissare als auch die Aktivitäten des Täters parallel geschildert werden. Dadurch wird ein Spannungsbogen aufgebaut, der die beiden Aktionskreise immer näher kommen lässt - bis es zum finalen Showdown kommt.
Diese letzte Szene und der folgende Epilog wirken jedoch ein wenig unrealistisch, als ob der Autor unbedingt darauf hinweisen möchte, dass es eine Fortsetzung geben muss.
Insgesamt aber ein spannendes und lesenswertes Buch.