"Schaut nach oben"
Bereits die durch die ersten 40 Seiten des 400 Seiten umfassenden und mit "Für Fans von Andreas Winkelmann und Andreas Gruber" beworbenen Thrillers von Benjamin Cors, "Krähentage", führenden Leseprobe verstärkten die schon bei der Lektüre der Beschreibung entstandene "Gänsehaut" und weckten mein Interesse, mehr über die weiteren Abenteuer der Ermittler Jakob Krogh und Mila Weiss zu erfahren.
Auch das an Hitchcocks "Die Vögel" gemahnende Cover passt und gefällt!
So war ich auf das am 16.05.2024 vom Verlag dtv unter der ISBN 978-3-423-22055 herausgegebene Buch überaus gespannt.
Und meine Erwartungen wurden denn auch nicht enttäuscht. Der ebenso flüssige wie fesselnde Schreibstil ließ mich geradezu durch das Buch rasen und die Spannung hielt, wenn auch uns Lesern der Name des "Bösewichts" recht bald bekannt war, bis zum Ende an, da man fieberte, welches Motiv er wohl haben könnte.
Die Protagonisten Mila und Jakob, die auch mit privaten Problemen zu kämpfen haben - wobei mir die Schilderung von Jakobs beinahe ein wenig zu weit gingen - , sehen sich mit dem Rätsel konfrontiert, wie Menschen nach ihrer Ermordung noch lebend gesehen werden können.
Die gründliche Schilderung von Personen und Orten und die häufigen Perspektivwechsel ziehen die Lesenden mitten ins Geschehen. Die ebenso gründlichen Beschreibung der grausamen Szenen brachte mich hingegen gelegentlich an meine Grenzen.
Fazit: Originell. spannend und gruselig mit nachvollziehbarer Auflösung, aber es bleiben genug lose Fäden offen, um sich auf eine Fortsetzung zu freuen.
Auch das an Hitchcocks "Die Vögel" gemahnende Cover passt und gefällt!
So war ich auf das am 16.05.2024 vom Verlag dtv unter der ISBN 978-3-423-22055 herausgegebene Buch überaus gespannt.
Und meine Erwartungen wurden denn auch nicht enttäuscht. Der ebenso flüssige wie fesselnde Schreibstil ließ mich geradezu durch das Buch rasen und die Spannung hielt, wenn auch uns Lesern der Name des "Bösewichts" recht bald bekannt war, bis zum Ende an, da man fieberte, welches Motiv er wohl haben könnte.
Die Protagonisten Mila und Jakob, die auch mit privaten Problemen zu kämpfen haben - wobei mir die Schilderung von Jakobs beinahe ein wenig zu weit gingen - , sehen sich mit dem Rätsel konfrontiert, wie Menschen nach ihrer Ermordung noch lebend gesehen werden können.
Die gründliche Schilderung von Personen und Orten und die häufigen Perspektivwechsel ziehen die Lesenden mitten ins Geschehen. Die ebenso gründlichen Beschreibung der grausamen Szenen brachte mich hingegen gelegentlich an meine Grenzen.
Fazit: Originell. spannend und gruselig mit nachvollziehbarer Auflösung, aber es bleiben genug lose Fäden offen, um sich auf eine Fortsetzung zu freuen.