Kreuzfahrt

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suppenfee Avatar

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Eine schöne Leseprobe. Ich musste mich erst ein bisschen einlesen, bevor ich die Geschichte wirklich genießen konnte. Die Protagonistin Meret schreibt einen langen Brief an ihren Nachbarn und vielleicht geliebten Jan. Und in Briefform ist auch der gesamte Schreibstil gehalten und es werden teilweise sehr lange Sätze verwendet. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen, aber als ich dann drin war, gefiel es mir sprachlich umso besser. Sowohl Meret, als auch Jan sind verheiratet und haben Kinder. Doch offenbar laufen beide Ehen nicht so rosig, denn zwischen ihnen entwickelt sich sofort eine gewisse Chemie. Die Familien treffen sich zufällig im Urlaub und verabreden sich zu einem gemeinsamen Abendessen. Es ist interessant zu sehen, wie die einzelnen Personen auf einander reagieren und obwohl alles aus Merets objektiver Sicht geschrieben ist, kann man auch die anderen gut verstehen und mit ihnen fühlen. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich die Beziehungen weiter entwickeln. Das Buch werde ich auf jeden Fall lesen müssen!