Kreuzfahrt

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rauscheengelsche Avatar

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Was bei der Leseprobe zunächst auffällt, ist, dass man das Cover in der kleinen Vorschau gar nicht korrekt erkennen konnte. Statt vierer beliebiger Inseln zeigt es die Protagonisten als Namensgeber für selbige und ebenso die Verbindungen, die zwischen ihnen bestehen, ähnlich eines Schiffsfahrplans. Dies scheint mir ein wirklich durchdachtes Titelbild für den Roman zu sein.

Der Text wird aus der Ich-Perspektive geschrieben, was ich einerseits interessant finde, weil man viel mehr Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt dieser Figur erhält, andererseits verschließt es einem zugleich den Blick der anderen. Zusammenfassend wir es hier um das Suchen und Finden von Liebe gehen, bestehende Beziehungen auf den Prüfstand gestellt werden und damit verbunden auch die Lebensweise und Gestaltung des Alltags hinterfragt werden. Schon schnell erfährt man vieles über die Figuren, ihre Vorgeschichten, aber am spannendsten wird sein, wenn sie sich annähern und dafür auch etwas aufgeben müssen.