Leben als Kreuzfahrt

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botte05 Avatar

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Meret schreibt einen Brief. Einen langen Brief. Eine Art Liebesbrief. Als sie Jan das erste Mal trifft, in Ligurien, obwohl sie daheim fast Nachbarn sind, keimt etwas in ihr, ein Gedanke, ein Gefühl, ein Wunsch auf Flucht. Obwohl; es spricht so vieles dagegen. Beide verheiratet, beide zwei Kinder - soll / will man das vermeintliche Glück der mittelbar Beteiligten schmälern / vernichten? In dieser Leseprobe hat die beginnende Zuneigung keine Flügel, keine Rasanz, kein Vergessen der "Nebensächlichkeiten", aber jeder Blick, jede Berührung trifft auf fruchtbaren Boden.

Der Buchbeschreibung kann ich entnehmen, dass diese beiden Familien zusammenrücken werden und schließlich Meret und Jan eine einjährige Beziehung miteinander führen. Mit diesem Brief möchte Meret sich und die offensichtliche Suche besser kennenlernen und auch verstehen. Eine Kreuzfahrt im übertragenen Sinne, die Reise im Leben, die "passiert"...