Kindermund tut Wahrheit kund

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smartie11 Avatar

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Das dieser Satz nur allzu richtig ist, wissen wir wohl alle. Die Gedankengänge unserer Kinder sind manchmal so gewunden, dass man sie kaum nachvollziehen kann, und dann auf einmal wieder so gradlinig und logisch gedacht, dass mal als Erwachsener nie darauf gekommen wäre. Wer Kinder hat, erlebt jeden Tag Überraschungen.
Jess Jochimsen bereichtet in „Krieg ich schulfrei, wenn Du stirbst?“ in loser Folge von den vielen lustigen, verwunderlichen, schrägen und manchmal einfach nur peinlichen Momenten, die er als selbst ernannter Rabenvater mit seinem Sohn, zumeist vollkommen unvorbereitet, erlebt. Es geht um Themen wie die Folgen von „ongarnieren“ (ja, genau!), akute väterliche Erklärungsnöte und die Unfähigkeit zum Lügen im Kleinkindalter und deren – meist peinlichen – Folgen.
Bereits bei der Leseprobe sind die Lacher vorprogrammiert, insbesondere wenn man selbst Kinder hat und die ein oder andere Situation wiedererkennt. In sofern verspricht „Krieg ich schulfrei, wenn Du stirbst?“ ein Gute-Laune-Drops für den Alltag zu sein. Und zu lesen, dass es anderen Vätern durchaus ähnlich ergeht wie einem selbst, ist immer tröstlich!