Krieg ich schulfrei, wenn du stirbst ist ein knuffig geschriebenes Buch, in dem Situationen wiedergegeben sind, die jeder schon mal erlebt hat - ob als Kind oder Elternteil.
Der 6 - jährige Tom diagnostiziert seinem Vater, er habe zu viel ongarniert und deswegen sei das Rückenmark jetzt nicht in Ordnung (nach dem Regalaufbau) und er bestätigt das Sprichwort "Kindermund tut Wahrheit kund", z.B. wenn seine Großtante ihn fragt, ob er sie lieb hat. Auch muss ein Vater dem Kind erklären, wie die technischen Geräte funktionieren und Tom fragt natürlich ausgerechnet nach dem Faxgerät (???). Am schlimmsten sind aber die Verballhornungen von Liedern (St. Martin) oder die neuen Ausdrücke wie "das ist voll Moped" oder "die ist total schlock". Da kann auch ein noch so cooler Vater fassungslos sein.
Das Buch ist aus der Perspektive des Vaters und sehr lustig geschrieben. Es lässt sich sehr gut runterlesen und ist als Lektüre für zwischendurch sicher gut geeignet. Der Vater, aber auch der Sohn, wirken schon nach wenigen Seiten sehr sympathisch und ich freue mich auf die weiteren Kapitel.
Der 6 - jährige Tom diagnostiziert seinem Vater, er habe zu viel ongarniert und deswegen sei das Rückenmark jetzt nicht in Ordnung (nach dem Regalaufbau) und er bestätigt das Sprichwort "Kindermund tut Wahrheit kund", z.B. wenn seine Großtante ihn fragt, ob er sie lieb hat. Auch muss ein Vater dem Kind erklären, wie die technischen Geräte funktionieren und Tom fragt natürlich ausgerechnet nach dem Faxgerät (???). Am schlimmsten sind aber die Verballhornungen von Liedern (St. Martin) oder die neuen Ausdrücke wie "das ist voll Moped" oder "die ist total schlock". Da kann auch ein noch so cooler Vater fassungslos sein.
Das Buch ist aus der Perspektive des Vaters und sehr lustig geschrieben. Es lässt sich sehr gut runterlesen und ist als Lektüre für zwischendurch sicher gut geeignet. Der Vater, aber auch der Sohn, wirken schon nach wenigen Seiten sehr sympathisch und ich freue mich auf die weiteren Kapitel.