Etwas tun gegen die zukünftige gengestylte Natur

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nicigirl85 Avatar

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Der Schnee ist endlich geschmolzen, die ersten Lämmer geboren und die Tiere können auf ihre Weide raus. Doch da ist etwas sehr unangenehmes, das Fliegen anzieht und ekelhaft riecht. Es ist der Pressesprecher von Eufoodic, Julian Koenig, tot, erschlagen. Aus diesem Grund bekommt der Journalist Walcher, der unfreiwillig allein daheim ist, von Kommissar Brunner Besuch. Irgendetwas passt mit dem Toten nämlich so ganz und gar nicht. Zum einen hat er den Ausweis von Georg Schonauer dabei, zum anderen Hundehaare von Walchers Hund Rolli an der Kleidung. Aber haben die beiden Verdächtigen wirklich etwas mit dem Mord zu tun? Gründe gäbe es…

Soweit ich das nach meiner Recherche erkennen konnte, gibt es um Robert Walcher bereits drei Fälle, die vor diesem Band spielen. Beim Lesen der LP hat man allerdings nicht den Eindruck, dass einem Vorwissen fehlt.

Die LP hat mir gut gefallen, da der Autor eine angenehme Art zu schreiben hat. Man kann leicht folgen und die Bilder, die er dem Leser vorgibt vom Landleben wirken sehr stimmig. „Lämmerweid“ wirkt auf mich wie ein guter Krimi, der mit dem Tod des Opfers beginnt und im Laufe der Handlung wird geklärt, wer der Täter war.

Fazit: Mein Interesse wäre geweckt!