Ich kenne noch kein Buch von Ragnick, aber wenn Lämmerweid so gut ist wie die Leseprobe, dann wird sich das ändern.
Schon das Cover hat mich begeistert. ich liebe die Natur und fühle mich normalerweise sehr wohl darin, doch dieser Stacheldrahtzaun strahlt irgendwie etwas düsteres aus, was sicher am Nebel und den Vögeln liegt. Wohin ziehen die Schwalben? Top!
Der Prolog hat mich zum schmunzeln gebracht. Seit Glenkill und Garou sehe ich Schafe mit ganz anderen Augen und dieser Prolog hat mich daran erinnert. Auch wenn man ja schon mit der Leiche konfrontiert wird, so finde ich den Prolog doch einmal angenehm anders als die blutüberströmten Szenen, die man so oft liest.
Walcher war mir gleich sympathisch. Ob das daran liegt, dass wir beide einen schwarzen Labrador haben? ich denke nicht. Innerhalb weniger Sätze kennt man seine gesamte Familie, ohne sich durch langweilige Erläuterungen quälen zu müssen. Das finde ich perfekt umgesetzt. Schade nur, dass der Kommissar wohl nicht weiß, was Freundschaft bedeutet. Wie kann er nur so schnell die Freundschaft aufgeben? Es kann doch auch sein, dass die Fakten insziniert wurden? Wie kam Schonauers Ausweis in die Tasche des Toten? Wie die Hundehaare an dessen Kleidung? Sehr suspekt das ganze.
Schonauer ist mir auch sehr sympathisch. ich liebe diese urigen Gesellen und ziehe meinen imaginären Hut vor ihnen. Die Agrarlobby macht es ihnen nicht leicht und obwohl der Trend immer mehr zu Bio geht, haben es die einzelnen Bauern doch sehr schwer. Ich denke aber nicht, dass Schonauer etwas mit dem Mord zu tun hat. Er ist einfach nicht der Typ dazu. Seinen Schandkreis finde ich auch toll. ich glaube, sowas mache ich mir auch im Garten, mit den Sünden, gegen die ich kämpfe.
Das Buch behandelt ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt, was es per se schon interessant macht. Dazu kommt, dass ich Ragnicks Schreibstil bisher sehr mag, weil er bildlich schreibt, ohne ausufernd zu werden. ich bin gespannt, was noch alles aufgedeckt, wird, warum der Pressesprecher sterben musste und was man sonst noch erfährt.
Ein sehr interessanter Regionalkrimi, den ich gerne lesen würde.
Schon das Cover hat mich begeistert. ich liebe die Natur und fühle mich normalerweise sehr wohl darin, doch dieser Stacheldrahtzaun strahlt irgendwie etwas düsteres aus, was sicher am Nebel und den Vögeln liegt. Wohin ziehen die Schwalben? Top!
Der Prolog hat mich zum schmunzeln gebracht. Seit Glenkill und Garou sehe ich Schafe mit ganz anderen Augen und dieser Prolog hat mich daran erinnert. Auch wenn man ja schon mit der Leiche konfrontiert wird, so finde ich den Prolog doch einmal angenehm anders als die blutüberströmten Szenen, die man so oft liest.
Walcher war mir gleich sympathisch. Ob das daran liegt, dass wir beide einen schwarzen Labrador haben? ich denke nicht. Innerhalb weniger Sätze kennt man seine gesamte Familie, ohne sich durch langweilige Erläuterungen quälen zu müssen. Das finde ich perfekt umgesetzt. Schade nur, dass der Kommissar wohl nicht weiß, was Freundschaft bedeutet. Wie kann er nur so schnell die Freundschaft aufgeben? Es kann doch auch sein, dass die Fakten insziniert wurden? Wie kam Schonauers Ausweis in die Tasche des Toten? Wie die Hundehaare an dessen Kleidung? Sehr suspekt das ganze.
Schonauer ist mir auch sehr sympathisch. ich liebe diese urigen Gesellen und ziehe meinen imaginären Hut vor ihnen. Die Agrarlobby macht es ihnen nicht leicht und obwohl der Trend immer mehr zu Bio geht, haben es die einzelnen Bauern doch sehr schwer. Ich denke aber nicht, dass Schonauer etwas mit dem Mord zu tun hat. Er ist einfach nicht der Typ dazu. Seinen Schandkreis finde ich auch toll. ich glaube, sowas mache ich mir auch im Garten, mit den Sünden, gegen die ich kämpfe.
Das Buch behandelt ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt, was es per se schon interessant macht. Dazu kommt, dass ich Ragnicks Schreibstil bisher sehr mag, weil er bildlich schreibt, ohne ausufernd zu werden. ich bin gespannt, was noch alles aufgedeckt, wird, warum der Pressesprecher sterben musste und was man sonst noch erfährt.
Ein sehr interessanter Regionalkrimi, den ich gerne lesen würde.