Lämmerweid

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patenkind91 Avatar

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Die Geschichte beginnt mit der Erzählung von Schafsböcken, die frustriert sind, dass die Mutterschafe nur Zeit für ihre Lämmmchen haben. Am Rande der Schafswiese weht ein seltsamer befremdlicher Geruch zu den Schafen herüber. Dieser Einsteig hat mir sehr gut gefallen. Der Leser wird behutsam auf einen Mord aufmerksam gemacht.
Auf der Weide von Georg Schonauer wird nämlich die Leiche des Pressesprechers Julian König gefunden. Robert Walcher gerät unter Mordverdacht, da dessen Visitenkarte und Haare seines Hundes Rolli bei dem Toten gefunden wurden. Walcher wollte sich zufällig an dem Mordtag mit König treffen. Mit Kommissar Brunner pflegte er eine langjährige Freundschaft, die jedoch durch die Verdächtigungen zunächst beendet scheint.
Georg Schonauer gerät aber auch unter Verdacht. Er vertritt die herkömmliche Landwirtschaft und verurteilt den industriellen Fortschritt. Die Thematik wird sicher spannend dargestellt.