Lämmerweid - Biobauer und Journalist gegen Chemiekonzern

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evelyn Avatar

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Komissar Brunner besucht seinen Freund den Journalisten Robert Walcher, um ihn zum Tod von Julian König zu befragen. Julian König war der Pressesprecher von Eufoodic , er wurde auf der Wiese von Georg Schonauer mit dem Ausweis von Schonauer in der Tasche gefunden, außerdem hatte er eine Visitenkarte von Walcher in der Tasche und Haare von Walchers Hund an der Kleidung. Robert Walcher steht somit unter Mordverdacht. Eigentlich wollte sich Walcher mit König an dessen Todestag treffen, weil dieser ihm Studien übergeben wollte.
Walcher hat 48 Berufspolitiker angezeigt, warum erfährt man an dieser Stelle noch nicht so genau. Genau wie Schonauer, der Biobauer, ist Walcher ein Kämpfer gegen Ungerechtigkeiten und andere Mißstände. Schonauer hat auf seinem Gelände ein Denkmal errichtet über die Todsünden der Gesellschaft, die ihren Gipfel in der Gier der Menschen hat.
Da Schonauer und Walcher beide in den Mordfall verwickelt scheinen, sucht Walcher Kontakt zu Schonauer. Sie treffen sich auf einer Alm und vermutlich werden sie genau wie ihre Hunde Freundschaft schließen und die Handlung des Buches durch ihre Ermittlungsarbeit voran treiben.

Ein Buch mit aktuellem Bezug, das die Machenschaften und die Skrupelllosigkeit von Politikern und Chemikern aufdeckt und zeigt, dass die Gier der Menschen sie ins eigene Verderben rennen lässt. Das Buch lässt den Leser mühelos in die Welt des Biobauern Schonauer und des Journalisten Walcher eintauchen. Das Buch ist in einer sehr angenehm zu lesenden Sprache geschrieben und kann ganz ohne brutale Szenen Neugier und Interesse wecken. Der Leser spürt sofort, dass die beiden Männer in Gefahr sind.