Ich gestehe: ich bin eigentlich nicht der größte Krimi-Fan. Mal ab und zu ein Krimi ist okay, aber es ist nicht unbedingt das Genre meiner Wahl. Das vorliegende Leseexemplar hat es mir allerdings angetan.
Auf der Schafweide von Georg Schongauer wird ein Toter gefunden. Dieser hat kurioserweise den Ausweis von Schongauer in seinem Portemonnaie, direkt daneben die Visitenkarte des Journalisten Walcher und an seinen Kleidern werden Hundehaare von Walchers Hund identifiziert. Dies macht beide Männer natürlich zu den Tatverdächtigen Nr. 1 und 2. Allerdings sind beide Charaktere so beschrieben, das man ihnen viel zutraut - aber eigentlich keinen Mord.
Zu der üblichen Krimi-Frage "Ja, wer ist denn nun der Mörder", gesellt sich in diesem Buch allerdings auch noch ein tiefgründigeres Thema: die Agrarindustrie und ihre dunklen Machenschaften.
Von Bio-Bauern, die gar kein richtiges "bio" (wie es sich vielleicht der Verbraucher vorstellt) produzieren, der Handel mit genmanipuliertem Saatgut, sowie Zusatzstoffe in Lebensmitteln, die uns alle krank machen. Und auch dieses tiefere Thema scheint vom Autoren sehr tiefgehend recherchiert worden zu sein.
Mir hat es die Leseprobe echt angetan. Ich würde nicht nur weiterlesen wollen, um endlich zu wissen wer denn nun der Mörder ist - sondern auch um einen interessanten Einblick in die Machenschaften der Agrarindustrie zu erhalten.
Auf der Schafweide von Georg Schongauer wird ein Toter gefunden. Dieser hat kurioserweise den Ausweis von Schongauer in seinem Portemonnaie, direkt daneben die Visitenkarte des Journalisten Walcher und an seinen Kleidern werden Hundehaare von Walchers Hund identifiziert. Dies macht beide Männer natürlich zu den Tatverdächtigen Nr. 1 und 2. Allerdings sind beide Charaktere so beschrieben, das man ihnen viel zutraut - aber eigentlich keinen Mord.
Zu der üblichen Krimi-Frage "Ja, wer ist denn nun der Mörder", gesellt sich in diesem Buch allerdings auch noch ein tiefgründigeres Thema: die Agrarindustrie und ihre dunklen Machenschaften.
Von Bio-Bauern, die gar kein richtiges "bio" (wie es sich vielleicht der Verbraucher vorstellt) produzieren, der Handel mit genmanipuliertem Saatgut, sowie Zusatzstoffe in Lebensmitteln, die uns alle krank machen. Und auch dieses tiefere Thema scheint vom Autoren sehr tiefgehend recherchiert worden zu sein.
Mir hat es die Leseprobe echt angetan. Ich würde nicht nur weiterlesen wollen, um endlich zu wissen wer denn nun der Mörder ist - sondern auch um einen interessanten Einblick in die Machenschaften der Agrarindustrie zu erhalten.