Der Prolog ist aus Sicht einer Schafherde geschrieben, sehr amüsant un originell. Weniger amüsant, dafür aber sehr interessant, geht es weiter. Der gefundene Tote ist ein Informant des Journalisten Walcher, dessen Visitenkarte auch bei ihm gefunden wird. Außerdem wird noch der Ausweis eines Bergbauern bei der Leiche gefunden, der die heutige Landwirtschaft mit all den Giften, Genmanipulationen usw. strikt ablehnt unf seinen Hof im Einklang mit der Natur bewirtschaftet. Damit hat die Polizei schon mal zwei Verdächtige. Die Leseprobe ist spannend und flüssig geschrieben, glücklicherweise mit nicht zuviel Dialekt. Das Thema ist hochaktuell und geht jeden an. Ein vielversprechender Einstieg in dieses Buch!