Robert Walcher ist freier Journalist, der sich gern mit brisanten Themen befasst. Derzeit recherchiert er im Agrarbereich und scheut dabei auch nicht davor zurück, hochranginge Politiker zu verklagen, weil sie mit der Umwelt Schindluder treiben.
Als sein Informant König tot am Rande einer Schafsweide aufgefunden wird, gerät Walcher sofort unter Mordverdacht, da einige Spuren zu ihm führen. Doch auch der Besitzer der Weide, Schonauer, ist für die ermittelnden Beamten verdächtig.
Walcher beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen, und verabredet sich mit Schonauer. Beide sind verdächtig, doch beide glauben einander, dass sie es nicht waren. Sie tauschen ihre Informationen aus und überlegen gemeinsam, wer Interesse daran haben könnte, ihnen den Mord in die Schuhe zu schieben. Wenig später wird auch Schonauer tot aufgefunden...
Dies ist nicht der erste Fall, in dem Walcher auf eigene Faust Ermittlungen anstellt. Da er für den ermittlenden Kommissar Brunner noch immer verdächtig scheint, kann er nicht auf die Hilfe der Polizei zählen. Doch als es weitere brutale Todesfälle unter Walchers Informanten gibt, muss auch Walcher einsehen, dass er es mit Profis zu tun hat, gegen die er allein wohl machtlos ist, und die gute Verbindungen bis in alle staatlichen Einrichtungen haben.
"Lämmerweid" ist ein Allgäu-Krimi, aber weit davon entfernt, provinziell zu sein. Die anfängliche Idylle der Berge und schönen Landschaft gerät angesichts der sich häufenden Mordfälle zunehmend in den Hintergrund. Zu Beginn muss man sich ein wenig hineinlesen, um sämtliche Zusammenhänge zu verstehen, doch als sich die Ereignisse überschlagen, hält einen die Geschichte gefangen. Wenn man denkt, mehr geht nicht, passiert wieder etwas neues, das man als Leser teils kaum fassen kann.
Rangnick gelingt hier ein toller, packender Krimi.
Für mich war dies der erste Teil, den ich gelesen habe, doch die Chancen stehen gut, dass ich mir nun auch die vorherigen Fälle von Walcher anschaffen und sie verschlingen werde :-)
Als sein Informant König tot am Rande einer Schafsweide aufgefunden wird, gerät Walcher sofort unter Mordverdacht, da einige Spuren zu ihm führen. Doch auch der Besitzer der Weide, Schonauer, ist für die ermittelnden Beamten verdächtig.
Walcher beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen, und verabredet sich mit Schonauer. Beide sind verdächtig, doch beide glauben einander, dass sie es nicht waren. Sie tauschen ihre Informationen aus und überlegen gemeinsam, wer Interesse daran haben könnte, ihnen den Mord in die Schuhe zu schieben. Wenig später wird auch Schonauer tot aufgefunden...
Dies ist nicht der erste Fall, in dem Walcher auf eigene Faust Ermittlungen anstellt. Da er für den ermittlenden Kommissar Brunner noch immer verdächtig scheint, kann er nicht auf die Hilfe der Polizei zählen. Doch als es weitere brutale Todesfälle unter Walchers Informanten gibt, muss auch Walcher einsehen, dass er es mit Profis zu tun hat, gegen die er allein wohl machtlos ist, und die gute Verbindungen bis in alle staatlichen Einrichtungen haben.
"Lämmerweid" ist ein Allgäu-Krimi, aber weit davon entfernt, provinziell zu sein. Die anfängliche Idylle der Berge und schönen Landschaft gerät angesichts der sich häufenden Mordfälle zunehmend in den Hintergrund. Zu Beginn muss man sich ein wenig hineinlesen, um sämtliche Zusammenhänge zu verstehen, doch als sich die Ereignisse überschlagen, hält einen die Geschichte gefangen. Wenn man denkt, mehr geht nicht, passiert wieder etwas neues, das man als Leser teils kaum fassen kann.
Rangnick gelingt hier ein toller, packender Krimi.
Für mich war dies der erste Teil, den ich gelesen habe, doch die Chancen stehen gut, dass ich mir nun auch die vorherigen Fälle von Walcher anschaffen und sie verschlingen werde :-)