Für immer

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calimero Avatar

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Ein Buch mit zwei Geschichten, die vielleicht miteinander verwoben sind:
Lew ist unterwegs nach Indien, um in einem kleinen Dorf in einem Ashram seinem Vater zu begenen, der vor langen Jahren, als Lew noch ein Kind war, einfach aus der DDR verschwunden ist. Doch er steigt am Flughafen in den falschen Bus und landet im falschen Dorf, wo es kein Ashram gibt, dafür lernt er einen zwölfjährigen Jungen kennen, der den kleinen Laden und die Tankstelle seines Onkels hütet und nebenbei sehr gerne Comics liest. Der Junge kann Lew helfen, um in das andere Dorf zu gelangen, in dem er vielleicht seinen Vater findet.
Die andere Geschichte spielt in einem kleinen Dorf in Schwaben, am Neckar gelegen, in einer kleinen Bäckerei. Evi, die Eigentümerin der Bäckerei betreibt den Laden nicht alleine, denn Ira, das frühere Nachbarmädchen, das vor vier Jahren hochschwanger bei Evi auftauchte und mit ihrem kleinen Söhnchen John bei ihr blieb, ist ihr eine große Hilfe und Nachfolgerin. Ira, die früher mit Fido unzertrennlich war. Fido, der große Träume hatte mit Ira in Kasachstan zu leben und der mit seinem Opa Tadija aus Serbien kam, um bei Fidos Mutter in Deutschland unterzukommen und dann bei Evi in der Bäckerei gelandet sind und für immer geblieben.
Eine wunderschön erzählte Leseprobe mit ganz viel Gefühl und erzählerischem Können.