Länger als sonst ist nicht für immer

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melanieh Avatar

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Lew ist nach Indien gereist, weil ihn ein Brief erreicht hat, dass seine Mutter in Delhi gestorben ist. An einer Tankstelle lernt er den kleinen indischen Jungen kennen und kommt zur Ruhe und zum Nachdenken. In einem anderen Kontinent zur gleichen Zeit beginnt Ira über sich und ihr Leben nachzudenken. Sie arbeitet in der Bäckerei von Evi, wo sie schon als Kind ihre Brötchen gekauft hat. Mit ihrem Sohn ist sie aufgewachsen und hat erste kindliche Küsse getauscht. Nun hat sie lange nichts mehr von ihm gehört und lebt mit ihrem vierjährigen Sohn bei Evi und ihrem Mann. Wie ihre Zukunft aussieht, was die Zeit bringt, wie schön ihre Kindheit war, darüber denkt Ira nach. Zwei Menschen, deren Schicksale ganz unterschiedlich sind, sich aber verstricken werden. Der Leser merkt, dass etwas in der Luft liegt. Etwas wird sich verändern und die Vergangenheit spielt für jeden Beteiligten eine große Rolle dabei.
Unterschiedliche Kulturen und geschichtliche Besonderheiten findet man ebenso wie Gefühl und Emotionalität.
Ein Roman, der vielversprechend beginnt und Lust auf mehr macht!