Länger als sonst ist nicht für immer

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yaya Avatar

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Ira und Lew leben in zwei Welten - weit von einander entfernt. Und dann ist da noch Frido, von dem niemand weiß, wo er abgeblieben ist. Während Ira versucht, sich durch das Leben zu schlagen, sitzt Lew in Indien und versucht seinen Vater zu finden. Beide werden immer wieder von Erinnerungen an eine schöne Zeit - ihre Kindheit - heimgesucht und so wächst die Sehnsucht nach einer besseren Zeit.

Durch die Seitenaufteilung lies es sich zwar etwas schwer lesen und so richtig ist der Funke auch noch nicht übergesprungen, aber mich interessiert wie sich die Drei wieder treffen und was die Andeutungen zu bedeuten haben, die in der Leseprobe zerstreut sind. Es treffen sicherlich Welten auf einander und auch verschiedene Charaktere, immer in der Hoffnung nach etwas, was sie schon lange nicht mehr haben. Diese Andeutungen versprechen jedenfalls einiges. Der Schreibstil ist sehr nüchtern gehalten, aber trotzdem kommen Bilder zu Stande, die der Geschichte Potential geben.Dabei mutet alles etwas wie eine kleine Zeitreise an.