Lew und Ira und Fido

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Lew lebt in Ostberlin. Als er acht Jahre alt war, verschwand sein Vater. Das war vor 29 Jahren. Jetzt ist er in Indien, seine Mutter ist verstorben und Lew ist hier, um seinen Vater aufzusuchen, dessen Anschrift er von der Botschaft in Delhi bekommen hat. In Indien lernt er die Gastfreundschaft einer indischen Familie kennen.
In einer Stadt am Neckar lebt Ira allein mit ihrem Sohn John. Sie hat sich schon als Kind gern in Evis kleiner Bäckerei aufgehalten. Jetzt hilft sie Evi bei der Arbeit, mittlerweile ist sie oft allein dort, denn Evi fällt die Arbeit inzwischen häufig schwer. Darum denkt sie häufig an Fido, den Enkel von Tadija, die beide aus Serbien nach Deutschland gekommen waren und bei Evi ein Zuhause gefunden haben. Fido hat gern seinem Großvater an der Teigmaschine geholfen. Ira ist mit Fido gemeinsam zur Schule gegangen, hat ihm häufig bei den Hausaufgaben geholfen und sie haben sich ineinander verliebt. Mittlerweile ist Tadija verstorben und Fido war eines Tages verschwunden und hat sich nie wieder gemeldet.

Die Leseprobe führt zurück in die Zeit vor dreißig Jahren, erzählt aber auch davon, wo und wie Lew und Ira heute leben. Jetzt bin ich gespannt darauf, etwas über das Leben von Fido zu erfahren.
Das ansprechende Cover zeigt einen wunderschönen geflochtenen Zopf. Werden sich die Geschichten von Lew, Ira und Fido miteinander verflechten? Das möchte ich gern erfahren.