Abschied vom Kinderwunsch
Die traurige Frau auf dem Cover lässt schon erahnen, dass es mit dem Wunschkind nicht geklappt hat.
Nova Meierhenrich beschreibt in ihrem Buch die Zeit des Hoffens und des Bangens während ihrer Kinderwunschbehandlungen in Dänemark. Die Belastungen - seelisch, körperlich und auch finanziell - sind sehr hoch. Nach fünf erfolglosen Versuchen, am Ende Ihrer Kraft und ihrer finanziellen Mittel, beschließt die Autorin keine weiteren Behandlungen mehr auf sich zu nehmen.
Auf einer langen Schiffsreise kann sie die Trauer verarbeiten und sich auf ihr neues Leben vorbereiten.
Im zweiten Teil des Buches kommen noch weitere Frauen zu diesem Thema zu Wort. Das Buch ist leicht zu lesen, medizinsche Begriffe werden gut erklärt.
Die Autorin wirkte auf mich nicht wirklich sympatisch. Sie hat beschlossen eine Tochter zu bekommen, die Luka heißen soll und nicht mal in Erwägung gezogen, dass es auch ein Sohn werden könnte. Ihre Art und Weise wie sie sich die Samenspender in der Spenderbank aussuchte wirkten seltsam auf mich.
Warum sich die Autorin in der Zeit der Kinderwunschbehandlungen nur mit Männern ohne Kinderwunsch einlässt ist für mich nicht nachvollziehbar. Traurig fand ich auch die Verbissenheit mit der sie dieses Thema alleine (nur ihre Mutter und die beste Freundin waren eingeweiht) abgehandelt hat.
Ich habe mich beim Lesen oft gefragt, wo in diesem hektischen Leben noch Zeit für ein Kind gewesen wäre.
Nova Meierhenrich beschreibt in ihrem Buch die Zeit des Hoffens und des Bangens während ihrer Kinderwunschbehandlungen in Dänemark. Die Belastungen - seelisch, körperlich und auch finanziell - sind sehr hoch. Nach fünf erfolglosen Versuchen, am Ende Ihrer Kraft und ihrer finanziellen Mittel, beschließt die Autorin keine weiteren Behandlungen mehr auf sich zu nehmen.
Auf einer langen Schiffsreise kann sie die Trauer verarbeiten und sich auf ihr neues Leben vorbereiten.
Im zweiten Teil des Buches kommen noch weitere Frauen zu diesem Thema zu Wort. Das Buch ist leicht zu lesen, medizinsche Begriffe werden gut erklärt.
Die Autorin wirkte auf mich nicht wirklich sympatisch. Sie hat beschlossen eine Tochter zu bekommen, die Luka heißen soll und nicht mal in Erwägung gezogen, dass es auch ein Sohn werden könnte. Ihre Art und Weise wie sie sich die Samenspender in der Spenderbank aussuchte wirkten seltsam auf mich.
Warum sich die Autorin in der Zeit der Kinderwunschbehandlungen nur mit Männern ohne Kinderwunsch einlässt ist für mich nicht nachvollziehbar. Traurig fand ich auch die Verbissenheit mit der sie dieses Thema alleine (nur ihre Mutter und die beste Freundin waren eingeweiht) abgehandelt hat.
Ich habe mich beim Lesen oft gefragt, wo in diesem hektischen Leben noch Zeit für ein Kind gewesen wäre.