Der Erlösungsraum
Es scheint sich zwar nicht um einen völlig neuen Inhalt zu handeln, aber um einen spannenden Thriller.
Im Prolog, der aus der Sicht von Linda Cassidy erzählt wird, ist diese nackt auf ein provisorisches Kreuz gebunden. Ihr ist bewusst, dass sie als Opfer Nummer 2 sterben wird, und bettelt nicht mehr, um den Henker noch umzustimmen, der sie schließlich tötet, während ihre Tochter daneben auf einem Bett schläft. Danach lernt der Leser den Physiotherapeuten Simon kennen, der gerade vor einem Supermarkt Jagd auf Frauen macht. Der ausgewählte Rotschopf soll jedoch noch nicht jetzt entführt werden, denn in seinem ablegenen Haus in Alpine warten noch Molly und ihr Sohn Benjamin im Erlösungsraum. Molly mach sich Vorwürfe, dass sie auf den netten Gentleman hereingefallen ist, und überlegt verzweifelt, was er ihr antun wird. Wie der Leser bereits ahnt, wird auch sie als Sünderin getötet. Simon ist der Meinung, mit dieser Läuterung Gutes zu tun. Der Grund für sein Verhalten scheint in der Erziehung durch seine Mutter zu liegen. Simon setzt Benjamin nach der Tat unversehrt vor einem Kaufhaus ab.
Sami Rizzo und Alberto Dias von der Mordkommission ermitteln in diesem Fall und müssen sich langsam mit dem Gedanken anfreunden, dass es sich um einen Serienkiller handelt, nachdem es nun bereits drei Opfer gibt. Eine Profilerin vom FBI beschreibt den Täter als Psychopathen und religiösen Fanatiker. Ein ungutes Gefühl bekam ich bei der Schilderung von Samis Privatleben, die eine kleine Tochter hat, auf die ihre Mutter aufpasst. So scheint dies in das Beuteschema des Mörders zu passen.
Ich habe die Leseprobe in einem Rutsch gelesen und hätte gerne gewusst, wie es weitergeht. Scheinbar ist dem Leser bereits bekannt, wer der Täter, so dass es dann nur darum gehen dürfte, ob und wie die Mordkommission ihn aufspürt. Oder ist doch alles anders, als es nach den ersten Seiten zu sein scheint? Das Buch ist sicherlich nichts für zartbesaitete Leser. Es ist jedoch sehr spannend geschrieben, und zwar von Anfang an. Die Figuren sind lebendig, und man erfährt viel über sie. Gut gefallen hat mir, dass das Buch aus verschiedenen Sichten (Opfer, Mörder, Polizei) erzählt wird.
Im Prolog, der aus der Sicht von Linda Cassidy erzählt wird, ist diese nackt auf ein provisorisches Kreuz gebunden. Ihr ist bewusst, dass sie als Opfer Nummer 2 sterben wird, und bettelt nicht mehr, um den Henker noch umzustimmen, der sie schließlich tötet, während ihre Tochter daneben auf einem Bett schläft. Danach lernt der Leser den Physiotherapeuten Simon kennen, der gerade vor einem Supermarkt Jagd auf Frauen macht. Der ausgewählte Rotschopf soll jedoch noch nicht jetzt entführt werden, denn in seinem ablegenen Haus in Alpine warten noch Molly und ihr Sohn Benjamin im Erlösungsraum. Molly mach sich Vorwürfe, dass sie auf den netten Gentleman hereingefallen ist, und überlegt verzweifelt, was er ihr antun wird. Wie der Leser bereits ahnt, wird auch sie als Sünderin getötet. Simon ist der Meinung, mit dieser Läuterung Gutes zu tun. Der Grund für sein Verhalten scheint in der Erziehung durch seine Mutter zu liegen. Simon setzt Benjamin nach der Tat unversehrt vor einem Kaufhaus ab.
Sami Rizzo und Alberto Dias von der Mordkommission ermitteln in diesem Fall und müssen sich langsam mit dem Gedanken anfreunden, dass es sich um einen Serienkiller handelt, nachdem es nun bereits drei Opfer gibt. Eine Profilerin vom FBI beschreibt den Täter als Psychopathen und religiösen Fanatiker. Ein ungutes Gefühl bekam ich bei der Schilderung von Samis Privatleben, die eine kleine Tochter hat, auf die ihre Mutter aufpasst. So scheint dies in das Beuteschema des Mörders zu passen.
Ich habe die Leseprobe in einem Rutsch gelesen und hätte gerne gewusst, wie es weitergeht. Scheinbar ist dem Leser bereits bekannt, wer der Täter, so dass es dann nur darum gehen dürfte, ob und wie die Mordkommission ihn aufspürt. Oder ist doch alles anders, als es nach den ersten Seiten zu sein scheint? Das Buch ist sicherlich nichts für zartbesaitete Leser. Es ist jedoch sehr spannend geschrieben, und zwar von Anfang an. Die Figuren sind lebendig, und man erfährt viel über sie. Gut gefallen hat mir, dass das Buch aus verschiedenen Sichten (Opfer, Mörder, Polizei) erzählt wird.