Eine Liebe in schweren Zeiten - erzählt mit französischem Charme
Der erste Weltkrieg in Frankreich - eines der dunkelsten Kapitel der europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts - bildet hier die Kulisse für die Begegnung zwischen Léon und Louise. Obwohl der Tod sie umgibt, geben sie sich die Möglichkeit, einander in Ruhe kennenzulernen. Die Leseprobe kulminiert und endet im indirekten Liebesgeständnis Léons bei einem gemeinsamen Ausflug ans Meer.
Nett und charmant geschrieben sind diese Zeilen - doch passt diese bereits in der Ankündigung gepriesene Leichtigkeit zum ernsten Thema bzw. dem historischen Rahmen. So ganz glaubwürdig klingt sie bislang nicht, diese kleine Insel der Zweisamkeit, die sich die beiden im letzten Kriegsjahr 1918 geschaffen haben.
Mich hinterlässt der Leseeindruck mit gemischten Gefühlen - einerseits mit Begeisterung für Alex Capus' sprachliche Eleganz, die auch in der Übersetzung deutlich wird, andererseits mit einem gewissen Vorbehalt bezüglich der thematischen Einbettung. Für mich ist hiermit noch nicht ganz klar, welche Richtung dieses Buch einschlagen und ob es sich meine Gunst sichern wird.
Nett und charmant geschrieben sind diese Zeilen - doch passt diese bereits in der Ankündigung gepriesene Leichtigkeit zum ernsten Thema bzw. dem historischen Rahmen. So ganz glaubwürdig klingt sie bislang nicht, diese kleine Insel der Zweisamkeit, die sich die beiden im letzten Kriegsjahr 1918 geschaffen haben.
Mich hinterlässt der Leseeindruck mit gemischten Gefühlen - einerseits mit Begeisterung für Alex Capus' sprachliche Eleganz, die auch in der Übersetzung deutlich wird, andererseits mit einem gewissen Vorbehalt bezüglich der thematischen Einbettung. Für mich ist hiermit noch nicht ganz klar, welche Richtung dieses Buch einschlagen und ob es sich meine Gunst sichern wird.