Die Leseprobe setzt mit dem 4. Kapitel ein. Die Geschichte spielt zur Zeit während des 1 Weltkriegs. Zu Beginn wird Louise vorgestellt; man weiß nicht, woher sie stammt. Sie arbeitet beim Bürgermeister als „Mädchen für Alles“ und übernimmt die traurige Aufgabe, die Angehörigen zu unterrichten, wenn ein Familienmitglied im Krieg gefallen ist.
Louise wirkt zart und zerbrechlich, obwohl sie durch Rauchen, eine gewisse Kratzbürstigkeit und teilweise sogar ordinäre Ausdrucksweise versucht zu schockieren oder als Selbstschutz, weil die Zeiten für alleinstehende Frauen sehr schwierig und gefährlich waren.
Léon stammt aus Cherbourg und arbeitet beim Bahnhofsvorstand als Abfertigungsgehilfe. Er ist pflichtbewusst, aber etwas verunsichert, weil er das, was er tut, nicht wirklich wichtig findet. Er ist nicht im Krieg, wie andere junge Männer.
Zwischen Louise und Léon entwickelt sich ein zartes Liebesverhältnis. Sie treffen sich täglich, auf dem Weg von Léons Arbeit zu seinem Stammlokal, dem Café du Commerce. Da sie sich in einer Kleinstadt befinden, bei der es sehr viel Klatsch und Tratsch gibt, geben sie sich sehr distanziert. Erst anlässlich einer Fahrradtour ans Meer kommen sie sich näher.
Der Autor schafft es ab der ersten Seite eine zauberhafte Atmosphäre zu zeichnen von einer gewissen traurigen Leichtigkeit, wie sie zu einer französischen Kleinstadt während dem Krieg passt. Die Figuren sind gleichzeitig mit einem gewissen Humor, aber auch Respekt vor der schwierigen Zeit gezeichnet.
Die Auswahl der Leseprobe gefällt mir sehr gut. Sie macht einen neugierig auf die weitere Entwicklung der Geschichte nach dem Ende des 1. Weltkrieges und wie es mit der Beziehung zwischen Léon und Louise weitergehen könnte.
Mit dem Cover kann ich mich nicht so wirklich anfreunden. Ich habe mir Léon von der Geschichte her jünger vorgestellt, und ohne Tabakpfeife. Und Louise müsste zwingend eine rotweiß gepunktete Blouse tragen.
Louise wirkt zart und zerbrechlich, obwohl sie durch Rauchen, eine gewisse Kratzbürstigkeit und teilweise sogar ordinäre Ausdrucksweise versucht zu schockieren oder als Selbstschutz, weil die Zeiten für alleinstehende Frauen sehr schwierig und gefährlich waren.
Léon stammt aus Cherbourg und arbeitet beim Bahnhofsvorstand als Abfertigungsgehilfe. Er ist pflichtbewusst, aber etwas verunsichert, weil er das, was er tut, nicht wirklich wichtig findet. Er ist nicht im Krieg, wie andere junge Männer.
Zwischen Louise und Léon entwickelt sich ein zartes Liebesverhältnis. Sie treffen sich täglich, auf dem Weg von Léons Arbeit zu seinem Stammlokal, dem Café du Commerce. Da sie sich in einer Kleinstadt befinden, bei der es sehr viel Klatsch und Tratsch gibt, geben sie sich sehr distanziert. Erst anlässlich einer Fahrradtour ans Meer kommen sie sich näher.
Der Autor schafft es ab der ersten Seite eine zauberhafte Atmosphäre zu zeichnen von einer gewissen traurigen Leichtigkeit, wie sie zu einer französischen Kleinstadt während dem Krieg passt. Die Figuren sind gleichzeitig mit einem gewissen Humor, aber auch Respekt vor der schwierigen Zeit gezeichnet.
Die Auswahl der Leseprobe gefällt mir sehr gut. Sie macht einen neugierig auf die weitere Entwicklung der Geschichte nach dem Ende des 1. Weltkrieges und wie es mit der Beziehung zwischen Léon und Louise weitergehen könnte.
Mit dem Cover kann ich mich nicht so wirklich anfreunden. Ich habe mir Léon von der Geschichte her jünger vorgestellt, und ohne Tabakpfeife. Und Louise müsste zwingend eine rotweiß gepunktete Blouse tragen.