Spielt in Frankreich und ist schön geschrieben

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
adel69 Avatar

Von

Mitten im Roman beginnt die Leseprobe - im 4. Kapitel. Ich erfahre, dass Louise beim Bürgermeister der französischen Kleinstadt Saint-Luc als Gehilfin arbeitet. In dieser Position erweist sie sich als äußerst feinfühlig, was das Überbringen von Todesnachrichten betrifft. Sie überbringt nämlich, im Auftrag des Bürgermeisters, Angehörigen die Nachricht, dass ihre Söhne oder auch Ehemänner im Ersten Weltkrieg gefallen sind. Dadurch erlangt sie sich einen gewissen Respekt/eine gewisse Verehrung in Saint-Luc.

Dann trifft sie Léon auf einem Bahnhof. Es folgen weitere Treffen der beiden, sie unterhalten sich.

Es macht mir Spaß, das zu lesen. Die Sprache ist schön, die Dialoge - und auch die Situations- und Ortsbeschreibungen. Ich bekomme hier ein Stück Geschichte während des Ersten Weltkriegs in Romanform mit - und ich meine beim Lesen fast, ich säße neben Louise und Léon, während sie sich unterhalten - und ich sähe den Ort, an dem sie sich befinden.

Ja, da würde ich sehr gerne weiterlesen....