Léon und Louise

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Paris 1986: In der Kirche Notre Dame warten alle Familienmitglieder von Léon Le Gall auf dessen Trauerfeier, als plötzlich eine kleine, resolute, ältere Dame zum Sarg geht und sich von Léon verabschiedet. Keiner kennt die Dame persönlich, aber alle wissen genau, dass das Louise ist, die große Liebe von Léon.

Frankreich 1918: Leon ist 17, gelangweilt, und hat das Gymnasium gegen den Wunsch seines Vater verlassen. Er hat seinen Koffer auf sein Fahrrad gepackt, um eine Stelle als Morseassistent in einem kleinen Ort anzutreten. Dort lernt er die gleichaltrige Louise kennen und lieben. Auf dem Rückweg von einem Ausflug ans Meer geraten sie in einen Bombenangriff und werden beide verletzt und getrennt. Als Léon genesen ist, forscht er nach Louise und erfährt vom Bürgermeister des kleinen Ortes, dass Louise nicht überlebt hätte. Unendlich traurig bricht er nach Paris auf zu seiner neuen Arbeitsstelle.

Zehn Jahre später, Léon ist verheiratet und hat einen Sohn, trifft er zufällig Louise wieder und erfährt, dass sie doch überlebt hat. Sie werden erneut zu einem Liebespaar, schwören aber sich danach nie wieder zu sehen. Ob sie den Schwur halten können?

Erzählt aus der Sicht von Léons Enkel wird die Liebesgeschichte von Léon und Louise lebendig. Eine Liebesgeschichte, die zwei Weltkriege überdauerte, obwohl sich die beiden aus den Augen verloren.