Ein Buch über Freundschaft und das Leben
“Let´s be wild” ist der erste Band der Dilogie der Autorinnen Annabelle Stehl und Nicole Böhm. Er ist am 21. Februar bei MIRA Taschenbuch erschienen. Die Geschichte handelt von vier Freunden, die versuchen in New York Fuß zu fassen und ihre Träume in Erfüllung gehen zu lassen. Dazu gehört Shae, die einen Job in einer Influencer-Agentur ergattert hat und so in die Fußstapfen ihres Onkels und Mentors tritt. Mit ihr ist ihr bester Freund Tyler aus Phoenix nach New York gezogen. Er hat vor allem mit einem Erlebnis aus seiner Vergangenheit zu kämpfen. Daneben gibt es noch Evie, die sich in New York als Fotografin etablieren möchte. Da sie aus Deutschland kommt, muss sie sich vor allem mit dem Thema Bürokratie auseinandersetzen. Und zu guter Letzt Ari. Sie ist die Vorgesetzte von Shae und Evie. Bei ihr steht zum einen die Work-/Lifebalance im Fokus als auch ihre Beziehung. So hat jeder in dieser Geschichte sein Päckchen zu tragen.
Die Farbwahl des Covers und die grundsätzliche Gestaltung gefallen mir sehr gut. Allerdings passt die eine Frau, die darauf abgebildet ist, nicht zum Inhalt des Buches, bei dem es ja um vier Protagonisten geht. Ich hätte es besser gefunden, wenn dies bereits auf dem Cover aufgegriffen worden wäre.
Aus der Vergangenheit kenne ich den angenehmen Schreibstil der beiden Autorinnen bereits. Und sie hätten es in ihrem gemeinsamen Buch nicht besser hinbekommen können. Es gab nicht eine holprige Stelle oder einen Absatz, bei dem mir aufgefallen ist, dass zwei Personen an dieser Geschichte geschrieben haben. Dadurch hat sich für mich ein schöner Lesefluss ergeben und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Mir hat gut gefallen, dass die Protagonisten schon „etwas älter“ sind. Und auch das grundsätzliche Setting ist sehr schön. Es ist zur Abwechselung mal nicht die „klassische“ New Adult Geschichte. Hier steht vor allem das Thema Freundschaft im Vordergrund. Bedingt durch die vier Erzählperspektiven hatte ich je-doch zuweilen das Gefühl, dass manches nur oberflächlich angeschnitten wurde. Womöglich liegt es auch an der Vielzahl der Probleme, mit denen sich die Protagonisten rumschlagen mussten. Das ist natürlich etwas schade, da mitunter sehr wichtige Themen im Buch behandelt werden. Und auch die Freundschaft der Protagonisten hat sich für meinen Geschmack etwas zu schnell und daher nicht ganz realistisch entwickelt. Dadurch, dass es schon vier Hauptpersonen gibt, hat sich natürlich die Zahl der Nebendarsteller deutlich reduziert. Die wenigen, die in der Geschichte auftauchen tun dies allerdings wirklich nur am Rande und haben maximal 2-3 Auftritte. Daher waren diese für mich eher schemenhaft und nicht mehr als ein Name, der irgendwann schon einmal erwähnt wurde. Ich mag es immer gerne, wenn man sich auch etwas von den Nebencharakteren kennenlernt. Aber das hätte in diesem Setting auch einfach den Rahmen gesprengt.
Alles in allem ist es eine (meist) leichte Geschichte, die mich gut unterhalten hat. Ich hätte mir lediglich an manchen Stellen mehr Tiefgang gewünscht. Die Autorinnen konnten auch gemeinsam durch ihren leichten Schreibstil überzeugen.
Die Farbwahl des Covers und die grundsätzliche Gestaltung gefallen mir sehr gut. Allerdings passt die eine Frau, die darauf abgebildet ist, nicht zum Inhalt des Buches, bei dem es ja um vier Protagonisten geht. Ich hätte es besser gefunden, wenn dies bereits auf dem Cover aufgegriffen worden wäre.
Aus der Vergangenheit kenne ich den angenehmen Schreibstil der beiden Autorinnen bereits. Und sie hätten es in ihrem gemeinsamen Buch nicht besser hinbekommen können. Es gab nicht eine holprige Stelle oder einen Absatz, bei dem mir aufgefallen ist, dass zwei Personen an dieser Geschichte geschrieben haben. Dadurch hat sich für mich ein schöner Lesefluss ergeben und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Mir hat gut gefallen, dass die Protagonisten schon „etwas älter“ sind. Und auch das grundsätzliche Setting ist sehr schön. Es ist zur Abwechselung mal nicht die „klassische“ New Adult Geschichte. Hier steht vor allem das Thema Freundschaft im Vordergrund. Bedingt durch die vier Erzählperspektiven hatte ich je-doch zuweilen das Gefühl, dass manches nur oberflächlich angeschnitten wurde. Womöglich liegt es auch an der Vielzahl der Probleme, mit denen sich die Protagonisten rumschlagen mussten. Das ist natürlich etwas schade, da mitunter sehr wichtige Themen im Buch behandelt werden. Und auch die Freundschaft der Protagonisten hat sich für meinen Geschmack etwas zu schnell und daher nicht ganz realistisch entwickelt. Dadurch, dass es schon vier Hauptpersonen gibt, hat sich natürlich die Zahl der Nebendarsteller deutlich reduziert. Die wenigen, die in der Geschichte auftauchen tun dies allerdings wirklich nur am Rande und haben maximal 2-3 Auftritte. Daher waren diese für mich eher schemenhaft und nicht mehr als ein Name, der irgendwann schon einmal erwähnt wurde. Ich mag es immer gerne, wenn man sich auch etwas von den Nebencharakteren kennenlernt. Aber das hätte in diesem Setting auch einfach den Rahmen gesprengt.
Alles in allem ist es eine (meist) leichte Geschichte, die mich gut unterhalten hat. Ich hätte mir lediglich an manchen Stellen mehr Tiefgang gewünscht. Die Autorinnen konnten auch gemeinsam durch ihren leichten Schreibstil überzeugen.