Neuanfang und Freundschaft in New York
"Let's be wild" ist das erste Buch einer Dilogie von Anabelle Stehl und Nicole Böhm. Ich bedanke mich im Vorfeld für das kostenlose Rezensionsexemplar, welches meine Meinung jedoch in keiner Weise beeinflusst hat.
In dem Buch geht es um vier Freunde, welche sich in New York beim gleichen Arbeitgeber kennenlernen und einen Neuanfang wagen. Sie jagen jeweils ihren eigenen Träumen hinterher und jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive der vier Freunde erzählt.
Das Cover passt meiner Meinung nach gut zum Setting der Geschichte und auch die Farben harmonieren miteinander.
Das Überthema der Influencer-Welt ist aktuell und wird interessant umgesetzt. Es spiegelt ein modernes Thema der Gesellschaft wider und gibt dabei auch verschiedene Einblicke.
Besonders gut gefallen hat mir, dass das Buch zwar von zwei Autorinnen geschrieben wurde, dies jedoch nicht zu erkennen ist. Die beiden Schreibstile harmonieren so gut, dass der Übergang von den Kapiteln und dabei auch der Übergang zwischen den Autorinnen gar nicht auffällt. Insgesamt lässt sich die Geschichte sehr flüssig lesen.
Die vier ProtagonistInnen haben mir gefallen, wobei mir die Eingliederung von Ariana als eigentliche Vorgesetzte der drei anderen in die Freundesgruppe etwas zu schnell ging. An der Stelle hätte ich mir gerne eine für mich persönlich logischere Umstellung in die Freundschaft gewünscht.
Dadurch, dass aus vier Perspektiven erzählt wird, erfolgt keine tiefe Beschreibung der ProtagonistInnen. Sie werden nur immer mal wieder in den Fokus genommen, wodruch man meiner Meinung nach keine richtige Bindung aufbauen kann. Dennoch baut die Geschichte aufeinander auf und der Erzählfluss ist durchgängig und springt nicht durch die Kapitel. Allerdings laufen die Geschichten der vier ProtagonistInnen relativ spät zusammen bzw. ist der Zeitpunkt, an dem man die tatsächliche Viererkonstellation nachempfinden kann relativ spät.
Durch die kapitelweise wechselnden Perspektiven kommen einige Aspekte zu kurz. Besonders der Umgang mit psychischen Krankheiten und anderen Gegebenheiten fällt dabei leider zu kurz aus. Es werden viele Themen angesprochen, da jede Person so seine Probleme hat. Dadurch werden die schwierigen Thematiken jedoch nicht allzu weit ausgeführt und teilweise leider auch etwas "unter den Tisch gekehrt", obwohl es toll ist, dass auf solche Dinge aufmerksam gemacht wird.
Dadurch hat man das Gefühl, dass in dem Buch an Handlung viel zu viel passiert. Aus diesem Grund habe ich die Geschichte als ein wenig überladen und nicht weiter ausgeführt empfunden.
Dennoch hat mir das Lesen Spaß gemacht und es war interessant in New York und die Influencer-Welt einzutauchen. Ich bin immer noch positiv überrascht davon, dass zu zweit so gut an einem Buch zusammen gearbeitet werden kann, dass im Schreibstil kein Unterschied zu erkennen ist. Dafür wirklich "Hut ab".
In dem Buch geht es um vier Freunde, welche sich in New York beim gleichen Arbeitgeber kennenlernen und einen Neuanfang wagen. Sie jagen jeweils ihren eigenen Träumen hinterher und jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive der vier Freunde erzählt.
Das Cover passt meiner Meinung nach gut zum Setting der Geschichte und auch die Farben harmonieren miteinander.
Das Überthema der Influencer-Welt ist aktuell und wird interessant umgesetzt. Es spiegelt ein modernes Thema der Gesellschaft wider und gibt dabei auch verschiedene Einblicke.
Besonders gut gefallen hat mir, dass das Buch zwar von zwei Autorinnen geschrieben wurde, dies jedoch nicht zu erkennen ist. Die beiden Schreibstile harmonieren so gut, dass der Übergang von den Kapiteln und dabei auch der Übergang zwischen den Autorinnen gar nicht auffällt. Insgesamt lässt sich die Geschichte sehr flüssig lesen.
Die vier ProtagonistInnen haben mir gefallen, wobei mir die Eingliederung von Ariana als eigentliche Vorgesetzte der drei anderen in die Freundesgruppe etwas zu schnell ging. An der Stelle hätte ich mir gerne eine für mich persönlich logischere Umstellung in die Freundschaft gewünscht.
Dadurch, dass aus vier Perspektiven erzählt wird, erfolgt keine tiefe Beschreibung der ProtagonistInnen. Sie werden nur immer mal wieder in den Fokus genommen, wodruch man meiner Meinung nach keine richtige Bindung aufbauen kann. Dennoch baut die Geschichte aufeinander auf und der Erzählfluss ist durchgängig und springt nicht durch die Kapitel. Allerdings laufen die Geschichten der vier ProtagonistInnen relativ spät zusammen bzw. ist der Zeitpunkt, an dem man die tatsächliche Viererkonstellation nachempfinden kann relativ spät.
Durch die kapitelweise wechselnden Perspektiven kommen einige Aspekte zu kurz. Besonders der Umgang mit psychischen Krankheiten und anderen Gegebenheiten fällt dabei leider zu kurz aus. Es werden viele Themen angesprochen, da jede Person so seine Probleme hat. Dadurch werden die schwierigen Thematiken jedoch nicht allzu weit ausgeführt und teilweise leider auch etwas "unter den Tisch gekehrt", obwohl es toll ist, dass auf solche Dinge aufmerksam gemacht wird.
Dadurch hat man das Gefühl, dass in dem Buch an Handlung viel zu viel passiert. Aus diesem Grund habe ich die Geschichte als ein wenig überladen und nicht weiter ausgeführt empfunden.
Dennoch hat mir das Lesen Spaß gemacht und es war interessant in New York und die Influencer-Welt einzutauchen. Ich bin immer noch positiv überrascht davon, dass zu zweit so gut an einem Buch zusammen gearbeitet werden kann, dass im Schreibstil kein Unterschied zu erkennen ist. Dafür wirklich "Hut ab".