Inmitten der grauen See
Beschrieben wird eine trübe Nordseeatmosphäre: grau und windig und man möchte sich direkt mit einen Tee dort ans Fenster setzen. Und wir begleiten Marlene, die auf die Insel fährt, um zu arbeiten. Sie erscheint eher emotionslos, fast gleichgültig allem gegenüber. Aber es macht den Anschein, dass sie auftaut. Alles wirkt dort etwas grotesk aber gleichzeitig pragmatisch. Es gibt feste Regeln, die aber nicht kommuniziert werden. Es wird sicherlich spannend zu sehen, wie sich Marlene in dem Umfeld einfügt und welche Beziehungen sie aufbauen wird. Aber vor allem wird der Ort an sich und seine Menschen sicherlich eine große Rolle spielen.
Die Leseprobe macht Lust auf mehr: mehr von der Nordseekulisse, die auch erbarmungslos sein kann und die Menschen, die von ihr gezeichnet sind. Höller schreibt in einer sehr angenehmen Sprache (Stil, Tempo): mal in kurzen und mal in langen Sätzen. Sie unterstreicht damit perfekt das Nordsee-Setting. Das Cover ist sehr schön gestaltet und ich frage mich, was es mit der Kante auf sich hat.
Die Leseprobe macht Lust auf mehr: mehr von der Nordseekulisse, die auch erbarmungslos sein kann und die Menschen, die von ihr gezeichnet sind. Höller schreibt in einer sehr angenehmen Sprache (Stil, Tempo): mal in kurzen und mal in langen Sätzen. Sie unterstreicht damit perfekt das Nordsee-Setting. Das Cover ist sehr schön gestaltet und ich frage mich, was es mit der Kante auf sich hat.