Aus der Sicht eines Jugendlichen

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zabou1964 Avatar

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... erzählt der Autor die Entführung. Bevor mir bewusst wurde, dass das Opfer noch ein Kind ist, habe ich mich ein wenig über die einfache Sprache gewundert ("Meine Energie ging weg."). Doch dann konnte ich mich in Robert hineinversetzen. Seine Ängste sind gut beschrieben und haben mein Interesse an diesem Buch geweckt.
Die Familienumstände, mit denen er aufwächst, scheinen nicht sehr rosig zu sein. Der Vater ist ein machtbesessener Firmeninhaber, der sein Kind aufs Internat schickt. Von der Mutter ist gar nicht die Rede. Aber der Opa war die wichtigste Bezugsperson.
Der Entführer Freddy scheint selbst sehr nervös zu sein und Angst zu haben. Die Befürchtungen von Robert, dass er auf jeden Fall sterben muss, weil er den Täter eindeutig indentifizieren kann, sind wohl sehr berechtigt.
Sehr gerne würde ich wissen, wie es Robert im Laufe des Romans ergeht.