Licht am Ende des Tunnels

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msl_kl Avatar

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In der Leseprobe wird Robert, Sohn eines sehr reichen Toilettenfabrikanten, von Freddy Frambach, dem Verkaufsleiter der Firma, entführt. Der Junge hat zwar leichte Bedenken, warum er einen Tag vor den Ferien abgeholt wird, aber es ist schließlich der Verkaufsleiter seines Vaters, der ihn abholt und es wird schon alles seine Richtigkeit haben, denkt er. Er merkt im Auto aber schnell, daß was nicht stimmt. Aber da ist es schon zu spät! Er bekommt Tabletten eingeflößt, die ihn nichts mehr mitkriegen lassen....

Da sieht man mal wieder, wie schnell eine Vertrauensperson seine Macht mißbrauchen kann und ein ahnungsloses Kind einfach mitnehmen kann!

Der erste Eindruck als ich die Leseprobe gelesen habe: WOW, wie spannend! Man landet gleich mitten im Geschehen! Ich habe regelrecht am Bildschirm geklebt und konnte gar nicht mehr aufhören! Das Kapitel ist gleich sehr spannend, vor allem den Schluß in diesem Kapitel hat der Autor passend zum Buchtitel geschrieben: "Mein Blick verengte sich immer mehr. An den Rändern wurde alles schwarz. Ich konnte nur noch winzige Ausschnitte der Wirklichkeit erkennen, wenn ich mich total darauf konzentrierte. Es war ein Gefühl, als würde ich in mir selbst verschwinden."

Mir gefällt der Schreibstil sehr gut. Kurze, aussagekräftige Sätze. Auch finde ich die Beschreibung aus der Sichtweise von Robert sehr gut. Vor allem, welche Eindrücke er hat und wie schnell er kombiniert hat, daß da was nicht stimmt!

Das war eine spitzen Leseprobe und ich bin überzeugt, daß dies ein sehr spannendes und hervorragend geschriebenes Buch ist. Das würde ich gerne lesen!