Neugierde geweckt...

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elchi130 Avatar

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Ein reicher Junge, der auf ein Internat in den Bergen geht, wird von einem Bediensteten seines Vaters abgeholt, weil dieser ihn sehen will. Doch der Angestellte seines Vaters hat es eilig, will nicht gesehen werden, wechselt die Nummerschilder, sodass dem Ich-Erzähler schnell klar ist, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt...
Durch die Erzählperspektive des Ich-Erzählers gelingt ein schneller Einstieg in die Geschichte. Wir nehmen teil an seinen Handlungen und Gedanken.
Den Ausschnitt finde ich als Leseprobe raffiniert gewählt, da ich mich frage, wie eine Entführung, die aus der Sicht des Entführten erzählt wird, ein ganzes Buch spannend füllen soll. Doch der Schriftsteller schreibt gut und daher bin ich zuversichtlich, dass es ihm gelingt, eine spannende Geschichte zu erzählen, die gelesen werden will.