Licht am Ende des Tunnels

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**Zum Autor:**

Klaus Peter Wolf, 1954 geboren; verweigerte den Kriegsdienst, studierte "lustlos" und vagabundierte kreuz und quer durch Europa. Er lebte mit einer kriminellen Jugendbande und schrieb darüber einen Roman. Weitere Veröffentlichungen und zahlreiche Filme. 1996 erhielt er den Rocky Award for best made TV-Movies (Kanada) und den Erich-Kästner-Preis (Berlin-Babelsberg), sowie 1998 den Magnolia Award Shanghai für das beste internationale Drehbuch. Auch mit dem Anne-Frank-Preis wurde er bereits ausgezeichent. Seine Bücher wurden in 15 Sprachen übersetzt.

 

**Klappentext:**

Auf wen soll man hören, wenn man niemandem auf der Welt vertrauen kann?

Als Robert von einem angeblichen Geschäftsfreund seines Vaters aus dem Internat abgeholt wird, ahnt der Junge nicht, dass er das Opfer einer brutalen Entführung werden soll. Gefangen in einer abgeschiedenen Hütte irgendwo in den Schweizer Bergen versucht Robert seinen Peiniger zu überlisten. Zwischen Opfer und Täter entspinnt sich ein dramatischer Psychokrieg, dessen Ausgang über Leben und Tod entscheidet.

 

**Meine Meinung:**

Es handelt sich um einen spannenden Jugendthriller mit sehr wenigen Gewaltszenen. Dadurch, dass das Buch in der Ich-Form geschrieben ist, wird das Einfühlen in Robert erleichtert. Es kommen auch alltägliche Probleme eines Jugendlichen, wie Trennung der Eltern, Tod eines nahe stehenden Angehörigen zur Sprache. Der Thriller fordert zum Nachdenken auf.

Der Schreibstil ist flüssig und für Jugendliche gut verständlich. Mich haben das große Schriftbild und die Aufmachung sehr angesprochen.