Nicht überzeugend

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Robert Sonntag der II. , benannt nach seinem über alles geliebten Opa, muss in seinem jugendlichen Leben schon eine Menge Schicksalsschläge überstehen. Sein Opa stirbt und er steht mit seiner Trauer ziemlich allein da. Dann hat er einen Reitunfall der ihn für Monate ins Koma versetzt, und da begegnet ihm das "Licht zum Tunnel " zum ersten Mal.Aber er kämpft und überlebt seine schwere Krankheit, vielleicht auch mit Hilfe seines Opa's dessen geisterhafte Anwesenheit ihm die Reise in den Tunnel schlicht verbietet. Nach erfolgreicher Genesung muss er allerdings feststellen, das seine Eltern sich getrennt haben, und er jetzt in ein Internat abgeschoben wird. Er findet dort wenig Anschluss und ist deshalb hocherfreut, das der Geschäftspartner seines Vaters in abholt um mit ihm in die Schweizer Berge zu fahren, dort soll er mit seinem Vater die Ferien verbringen.Doch warum hat sein Vater im keine SMS geschickt, und warum darf er nicht telefonieren, ist es vielleicht eine Entführung...?

 

 

Als Thriller würde ich das Buch nicht bezeichnen.Die Geschichte um die Entführung ist zwar gut aufgebaut driftet zum Ende aber in Unglaubwürdigkeit und haarsträubenden Geschichten ab. Auch fehlt mir ein Hinweis auf das Alter von Robert, stellenweise klingt er wie ein kleines Kind, um dann mit verblüffenden Fachwissen ( Medizin und Kriminalistik) zu verwirren.