Nicht wirklich überzeugt

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glocke Avatar

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So, jetzt komme ich endlich auch mal dazu, meine Rezension über "icht am Ende des Tunnels" loszuwerden. Zu allererst muss ich mich dem Großteil meiner VorrednerInnen anschließen, auch für mich hatte dieser Roman absolut nichts mit einem Thriller gemeinsam und mich würde es wirlich einmal interessieren, wer beim Verlag auf die Idee gekommen ist, das Buch in diesem Genre anzusiedeln...

Mich hat das Buch recht kurzweilig unterhalten. Es was jetzt zwar nicht unedingt ein Page-Turner, aber doch recht nett geschrieben. Mir haben die Blenden, in denen von Roberts Großvater und von seiner Beziehung zu seinem Enkel berichtet wird, sehr interessant. Streckenweise etwas traurig, aber sehr oft auch sehr unterhaltsam.

Ein Kritikpunkt wäre, dass die Handlung streckenweise etwas seicht vor sich hin plätschert und stellenweise etwas abstrus anmutet, aber nun gut. Ich gehe eh davon aus, dass die primäre Zielgruppe Jugendliche sind, die über den ein oder andern Faux-Pas hinwegsehen können ;-).

Das Ende hat mich nicht wirklich befriedigt. Alles in Allem ein ganz netter Roman, aber nicht wirklich der Brüller.