Märchenhaftes

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buchmareike Avatar

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Es ist der Winter 1704 und der Tod sitzt auf dem Wipfel einer Tanne und wartet geduldig auf die Geburt eines Kindes. Er ist nicht der einzige – ein Raunen wandert um die Welt und die Schatten lauschen mit gespitzten Ohren.

Schon in jungen Jahren macht sich Vida auf den Weg, um die Wahrheit zu finden. Sie hört den Ruf der Toten und begegnet ihrer eigenen Zukunft. Mit dreizehn lehren ihre Tanten sie die Mudras der Verbannung und sich ohne Waffen zu verteidigen. Denn Vida wurde geboren, um das Licht auf die Welt zurückzubringen. Aber niemand rechnet damit, dass sie ihren eigenen Weg geht und selbst dem Tod die Stirn bietet.

Der Roman Licht und Schatten hat einen wunderschönen Einband ist ein einem bildhaften märchenhaften Stil geschrieben. Die Handlung spielt in Russland und verweilt sehr lange in der Kindheit der Hauptfigur Vida. Sie ist sympathisch, eigensinnig, mutig, ein tolles kleines Mädchen. Sie wächst bei ihren Tanten auf und soll das Licht in die Welt zurückbringen. Da ihr Erzfeind sie bald entdeckt, muss sie geschützt werden.
Was spannend klingt, ist leider nicht sehr spannend. Die Erzählung ist zäh und langatmig und konnte mich leider nicht fesseln. Sehr schade, weil die Idee an sich mir gut gefallen hat.