Langatmig
Der Roman beginnt damit, dass der Mann von Frau Ahorn, Leo, ein Besitzer eines Schreibwarenhandels vermisst wird. Die Polizei will die Frau des Vermissten aber nicht einschalten, aus dem Grund wird ein Privatdetektiv darauf aufmerksam.
Dieser erscheint mir im ersten Moment sehr suspekt. Aber Viola noch viel mehr.
Es wird zu Beginn viel von Leos Biografie und der des Detektivs berichtet, was ich überflüssig fand. Zudem wird nun zu oft erwähnt, wie frustrierend die Konkurrenz mit dem Internethandel ist. Generell sind viele Lückenfüllende Informationen die nicht relevant für die Story sind hier enthalten und wirken etwas verloren.
Viola ist naja sagen wir zweigeteilt, teils etwas irre und selbstbestimmerisch. Beispielsweise ist sie der festen Meinung, ihr Mann habe nichts zu wünschen und habe keine Position. Sie scheint ihn zu hassen und behauptet er ruiniere ihr Leben. Alles wirkt sehr dubios, das verwirrende und sich plötzlich ändernde Verhalten von Viola wird schlichtweg ignoriert. Es verwirrt einen einfach nur.
Das Buch wird leider schnell langweilig und es passiert lange einfach nichts. Der Detektiv befragt Leute und diese berichten unnützes über dessen Vergangenheit und über Leo jedoch nur wenig. Ab dem Zeitpunkt wo klar ist, dass es sich um einen More handelt wird das Buch sehr zäh. Viele wirre Gedanken von vielen Charakteren und viele Vermutungen die sich nur im Kreis drehen.
Viola wird im Laufe des Buches immer krankhafter was ihre psychische Verfassung angeht. Ich finde dies wurde gut und detailliert dargestellt. Jedoch kann man sich weil die Umstände dann doch sehr mysteriös sind, nicht ganz in sie hineinversetzen. Man will einfach wissen, was sie zu verheimlichen hat.
Im Laufe der Zeit hat mich die Erzählperspektive jedoch gestört. Eine Mischung aus Er und Ich, also eine hybride Erzählweise und zudem eben der Charakterwechsel. War irgendwann nur noch anstrengend der Handlung zu folgen.
Zum Ende wird alles nur noch wirr und langweilig sodass ich die Seiten nur überflogen habe. Das Ende an sich ist auch sehr ernüchternd und viele Fragen bleiben offen. Die ersten 100 Seiten waren vielversprechend aber hat dann drastisch nachgelassen vor allem was Spannung und Logik anging.
Dieser erscheint mir im ersten Moment sehr suspekt. Aber Viola noch viel mehr.
Es wird zu Beginn viel von Leos Biografie und der des Detektivs berichtet, was ich überflüssig fand. Zudem wird nun zu oft erwähnt, wie frustrierend die Konkurrenz mit dem Internethandel ist. Generell sind viele Lückenfüllende Informationen die nicht relevant für die Story sind hier enthalten und wirken etwas verloren.
Viola ist naja sagen wir zweigeteilt, teils etwas irre und selbstbestimmerisch. Beispielsweise ist sie der festen Meinung, ihr Mann habe nichts zu wünschen und habe keine Position. Sie scheint ihn zu hassen und behauptet er ruiniere ihr Leben. Alles wirkt sehr dubios, das verwirrende und sich plötzlich ändernde Verhalten von Viola wird schlichtweg ignoriert. Es verwirrt einen einfach nur.
Das Buch wird leider schnell langweilig und es passiert lange einfach nichts. Der Detektiv befragt Leute und diese berichten unnützes über dessen Vergangenheit und über Leo jedoch nur wenig. Ab dem Zeitpunkt wo klar ist, dass es sich um einen More handelt wird das Buch sehr zäh. Viele wirre Gedanken von vielen Charakteren und viele Vermutungen die sich nur im Kreis drehen.
Viola wird im Laufe des Buches immer krankhafter was ihre psychische Verfassung angeht. Ich finde dies wurde gut und detailliert dargestellt. Jedoch kann man sich weil die Umstände dann doch sehr mysteriös sind, nicht ganz in sie hineinversetzen. Man will einfach wissen, was sie zu verheimlichen hat.
Im Laufe der Zeit hat mich die Erzählperspektive jedoch gestört. Eine Mischung aus Er und Ich, also eine hybride Erzählweise und zudem eben der Charakterwechsel. War irgendwann nur noch anstrengend der Handlung zu folgen.
Zum Ende wird alles nur noch wirr und langweilig sodass ich die Seiten nur überflogen habe. Das Ende an sich ist auch sehr ernüchternd und viele Fragen bleiben offen. Die ersten 100 Seiten waren vielversprechend aber hat dann drastisch nachgelassen vor allem was Spannung und Logik anging.