Julia Hanel schreibt in ihrem Buch "Liebe, Zimt und Zucker" sehr anschaulich die tragikomische Geschichte von Marit: Während ihres Literaturstudiums hat das Hamburger Stadtkind den Mann seiner Träume kennengelernt. Dass der aus einer Kleinstadt kommt und auch gleich nach dem Studium wieder dorthin zurückwill, stört sie gar nicht. Gleich nach Abschluss ihres eigenen Studiums (ein paar Monate später) packt sie die Koffer, löst ihrem Hamburger Haushalt auf, lässt alle Freunde zurück und fährt zu ihm in die Kleinstadt. Dumm nur, dass der, als sie mit gepackten Koffern vor seiner Tür steht, plötzlich gar nicht mehr so genau weiß, ob er sie liebt und sein Leben mit ihr verbringen will. D steht Marit nun: alleine, ohne jemanden zu kennen und vor allem ohne Geld für ein Rückfahrticket in der Kleinstadt. Was bleibt ihr anderes übrig als zu jobben? Und das tut sie in einem Coffeeshop, lernt dort viele verrückte Menschen kennen, die sie anschaulich und mit Humor beschreibt, und vielleicht findet sie hier ja wirklich den Mann ihrer Träume, wer weiß? Ich freue mich schon aufs Weiterlesen!