Verstörender Anfang

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piratenbraut Avatar

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Schon der Klappentext lässt einen schaudern und die Leseprobe tut ihr Übriges dazu. Es beginnt mit einem Zeitungsartikel über eine Entführung und erzählt wird dann aus der Sicht von Lena, der Mutter, und Hannah, der kleinen Tochter. Während Lenas Worte einen sehr berühren und traurig stimmen, ist Hannahs Sicht logischerweise eher kindlich, obwohl ganz deutlich ist, dass sie aufgrund ihrer Erlebnisse ganz anders denkt als andere Kinder ihres Alters. Lena und ihre Kinder leben in einer abgeschiedenen Hütte im Wald und alles an ihrem Alltag ist streng reguliert. Verlassen dürfen sie das Haus niemals, der Vater will seine Familie beschützen. Doch Lena und Hannah gelingt eines Tages die Flucht, bei der Lena sich verletzt und so landen sie im Krankenhaus. Eine Welt, die Hannah völlig fremd ist. Und die Gefahr ist natürlich nicht vorüber, denn der Vater will seine Familie zurück....

Spannend und verstörend, ich hab mich zwischendurch gefragt, ob ich das ganze Buch überhaupt lesen will, da es sicher nichts für schwache Nerven ist. Doch da mich das Geschehen auch gleichzeitig so gepackt hat, muss ich mein Glück einfach versuchen.

Die kindlich anmutende Zeichnung auf dem Cover passt übrigens hervorragend!