Das Buch macht definitiv mit seinem Cover und dem Titel auf sich aufmerksam. Es strahlt eine gewisse Ruhe aus, die auch schon in der Leseprobe auffällt. Der Schreibstil ist einfach gehalten, aber der Text insgesamt wirkt doch sehr tiefgründig. Der Autor kann gut mit Wörtern umgehen, was zum Beispiel an seiner Beschreibung des Sonnenaufgangs deutlich wird. Man kann sich die gold-rote Sonne, die langsam am hellblauen, kühlen Himmel hinauf klettert, vor dem inneren Auge sehr gut vorstellen.
Auf den ersten Blick wirken auch die Charaktere sehr ruhig und ausgeglichen, obwohl einige von ihnen Probleme haben. Die Diskussion zwischen Victoria und ihrer Mutter wirkt tatsächlich viel harmloser durch den Schreibstil, aber ob das gewollt ist oder nicht, kann ich schlecht einschätzen.
Das Buch scheint auf jeden Fall etwas für Leser zu sein, die hinter die Kulissen eines augenscheinlich ruhigen kleinen Städtchens blicken wollen.
Auf den ersten Blick wirken auch die Charaktere sehr ruhig und ausgeglichen, obwohl einige von ihnen Probleme haben. Die Diskussion zwischen Victoria und ihrer Mutter wirkt tatsächlich viel harmloser durch den Schreibstil, aber ob das gewollt ist oder nicht, kann ich schlecht einschätzen.
Das Buch scheint auf jeden Fall etwas für Leser zu sein, die hinter die Kulissen eines augenscheinlich ruhigen kleinen Städtchens blicken wollen.