Melancholisch

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amena25 Avatar

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Unaufgeregt, dennoch sehr bildhaft und anschaulich wirkt Kent Harufs Schreibstil. So beobachtet man den Lehrer Guthrie mit seinen zwei kleinen Söhnen, deren Mutter krank im abgedunkelten Zimmer liegt. Die bedrückende Atmosphäre des Hauses wirkt fast zu Greifen nah. Ein weiterer Handlungsstrang zeigt die 17-jährige Schülerin Victoria, die angesichts ihrer Schwangerschaft deprimierende Kommentare von ihrer Mutter über sich ergehen lassen muss. Recht melancholisch, aber vielversprechend!