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Die Hauptfigur des Buches, Oliver Krachowitzer, auch Krach genannt, hasst Montage. In der Nacht von Sonntag auf Montag hat er ständig Alpträume ist immer schon vor dem Wecker munter. Dementsprechend schlecht gelaunt ist er am Montagmorgen. Dann stößt er auch noch mit einer Frau zusammen. Diese tritt ihm versehentlich auf den Fuß und weil sie sich so schreckt, weil er sich so erschrocken hat, rammt sie ihm auch noch ihre Tasche in den Körper.

Oliver ist von Beruf Sprecher diverser Radiowerbespots. Früher war er einmal die Synchronstimme von Bernie aus der Sesamstraße und er sprach auch schon mal bei Dr. House, bis die Produzenten feststellten, dass die Person, die er synchronisiert jedes Mal den gleichen Satz sagt und Oliver somit überflüssig wurde. Olivers Hauptauftraggeber ist die Werbeagentur Forza Idee, die Elivin und Adrian gehört. Die beiden verkörpern wohl die Steine in seinen Alpträumen. Erst am Abend bei einem Bier und Heiße-Öfen-Quartett mit Tobi, Olivers ehemaligem WG-Mitbewohner, kehren seine Kräfte wieder und er merkt, dass er die neue Woche gut überstehen wird.

An besagtem Montag, als Oliver auf die Frau traf, ging sie ihm später während der Arbeit nicht mehr aus dem Kopf. Am Abend stellt er verwundert fest, dass er sich verliebt hat sie aber wahrscheinlich nie mehr wiedersehen wird.

Dienstags trifft Oliver immer Anton im Cafè Valentin. Anton ist sieben Jahre alt und wird jeden Dienstag von seinem Vater ins Cafè gebracht, wo er eine Stunde auf seine Mutter wartet, die ihn dann abholt. In der Zwischenzeit verbringen sich Oliver und Anton ihre Zeit miteinander. Anton hilft Oliver sogar in verschiedenen Bereichen (meist durch viele Fragen).

Oliver beschließt im Coffee & Bytes, ein Cafè in das er sie am Montag gehen hat sehen, die restlichen Tage zu verbringen um sie eventuell wiederzusehen. Am zweiten Tag, Donnerstag, wird sein Warten auch belohnt und sie erscheint. Unglücklicherweise stellt sich Oliver sehr tolpatschig an.

Die Leseprobe ist unterhaltsam zu lesen. An manchen Stellen muss man sogar unvermutet lachen. Die Schrift ist recht eng, was das Lesen etwas erschwert. Der Schreibstil ist flüssig. Im Großen und Ganzen hat mir die Leseprobe gefallen. Das Buch bietet sich sicherlich gut als Abendlektüre oder im Urlaub an.