Weniger als "semi-smashing"...

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signalhill Avatar

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Es ist nicht nur der Fall, dass die LP sich nicht gut lesen lässt wegen der Schrift, sondern auch der Schreibstil lässt zu wünschen übrig. Ich weiß auch nicht, ob man die Bierfirma wirklich Pinklbräu nennen muss und so eine obercoole Sprache wählen muss, wie sie ja wirklich kaum einer spricht. Jedenfalls nicht soooooo übertrieben...

Wenn mir also die äußere Form des Buches nicht gefällt, so steht der Inhalt diesem in nichts nach. Was war noch mal der Inhalt? Es passiert eigentlich gar nichts, es plätschert alles so vor sich hin, und eine Hauptfigur, die zwar sehr viel verdient mit ihrem Job, ihn aber genauso hasst und scheinbar machen 'muss', ist bei dem Job auch eher unglaubwürdig. Ich denke, er sollte einfach den Job wechseln, und die Montage werden wieder lebenswert.

Matthias Sachau schreibt weder flüssig, noch angenehm. Die Idee mit dem kleinen Jungen ist super, das war's aber auch schon, da es an der Umsetzung an allem mangelt. Ich möchte dieses Buch daher nicht lesen.