Flop

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wusl Avatar

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Madeleine Alberti forscht in den USA an einem Bewässerungssystem und kommt dabei einem ganz anderen Projekt auf die Spur, in welchem ein seltsames bargeldloses Zahlungssystem an einfachen Arbeitern ausprobiert wird. Dabei wird den Menschen u.a. ein Chip implantiert. Als die Tragweite dieses Experiments klar wird, entwendet sie Beweismaterial und setzt sich nach Mexico ab. Dort gerät sie an einen Drogenboss, der ihr zwar bei der Flucht helfen will, aber sein ganz eigenes Ding im Kopf hat.

Das Buch klang vielversprechend und ich habe es geschenkt bekommen.

Für mich war der Roman der erste große Flop in diesem Jahr. Die Handlung zog sich wie Kaugummi. Überbordende, unbegründete Brutalität wechselte sich mit langatmigen Beschreibungen und seltsamen Gefühlswallungen der Hauptdarstellerin ab. Der Plot wurde einem zwar nach und nach klar, aber ich fand ihn irgendwie total uninteressant. Ich habe das Buch nach der Hälfte abgebrochen und kann es leider gar nicht weiterempfehlen.