Wow!
Mein erster Eindruck zu Lonely Hearts Club von Nasanin Kamani:
Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt. Der Einstieg ist intensiv, ehrlich und sprachlich so lebendig, dass man direkt das Gefühl hat, Clara zu kennen – ihre Gedanken, ihre Wut, ihre Zerrissenheit. Das Cover ist (je nach Ausführung) vermutlich zurückhaltend oder ästhetisch melancholisch, passend zum Thema psychische Gesundheit. Der Schreibstil ist modern, pointiert und gleichzeitig tiefgründig – ohne Pathos, aber mit viel Gefühl. Was ich besonders beeindruckend finde: Die Autorin bringt ernste Themen mit Leichtigkeit auf die Seite, ohne sie zu trivialisieren.
Der Spannungsaufbau erfolgt nicht durch äußere Handlung, sondern durch innere Konflikte, durch Dialoge voller Subtext und durch Situationen, die uns Leser*innen zum Nachdenken bringen. Es sind die kleinen Beobachtungen, die das große Ganze greifbar machen – sei es Claras Beziehung zu ihrer Mutter, ihr Umgang mit Musik oder Millys innere Unsicherheit im neuen Umfeld.
Die Charaktere sind wahnsinnig gut gezeichnet. Clara ist widersprüchlich, sarkastisch, verletzlich und wahnsinnig stark – auf ihre ganz eigene Art. Milly hingegen bringt eine stille Sensibilität mit, die sofort unter die Haut geht. Und Léon … ist der große Bruder, den man sich selbst wünschen würde.
Ich erwarte eine Geschichte über Heilung, Identität und die Frage, wie man wieder zu sich selbst findet – ganz ohne Kitsch, dafür mit Mut zur Ehrlichkeit. Ich möchte das Buch unbedingt weiterlesen, weil ich wissen will, wie sich Claras und Millys Wege kreuzen, wie sie wachsen, scheitern, neu anfangen – und weil diese Geschichte etwas in mir zum Klingen bringt.
Ein Roman über mentale Gesundheit, Musik, Freundschaft, Familie – und darüber, dass es völlig okay ist, sich verloren zu fühlen. So lange man irgendwann den Mut findet, sich wieder zu zeigen.
Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt. Der Einstieg ist intensiv, ehrlich und sprachlich so lebendig, dass man direkt das Gefühl hat, Clara zu kennen – ihre Gedanken, ihre Wut, ihre Zerrissenheit. Das Cover ist (je nach Ausführung) vermutlich zurückhaltend oder ästhetisch melancholisch, passend zum Thema psychische Gesundheit. Der Schreibstil ist modern, pointiert und gleichzeitig tiefgründig – ohne Pathos, aber mit viel Gefühl. Was ich besonders beeindruckend finde: Die Autorin bringt ernste Themen mit Leichtigkeit auf die Seite, ohne sie zu trivialisieren.
Der Spannungsaufbau erfolgt nicht durch äußere Handlung, sondern durch innere Konflikte, durch Dialoge voller Subtext und durch Situationen, die uns Leser*innen zum Nachdenken bringen. Es sind die kleinen Beobachtungen, die das große Ganze greifbar machen – sei es Claras Beziehung zu ihrer Mutter, ihr Umgang mit Musik oder Millys innere Unsicherheit im neuen Umfeld.
Die Charaktere sind wahnsinnig gut gezeichnet. Clara ist widersprüchlich, sarkastisch, verletzlich und wahnsinnig stark – auf ihre ganz eigene Art. Milly hingegen bringt eine stille Sensibilität mit, die sofort unter die Haut geht. Und Léon … ist der große Bruder, den man sich selbst wünschen würde.
Ich erwarte eine Geschichte über Heilung, Identität und die Frage, wie man wieder zu sich selbst findet – ganz ohne Kitsch, dafür mit Mut zur Ehrlichkeit. Ich möchte das Buch unbedingt weiterlesen, weil ich wissen will, wie sich Claras und Millys Wege kreuzen, wie sie wachsen, scheitern, neu anfangen – und weil diese Geschichte etwas in mir zum Klingen bringt.
Ein Roman über mentale Gesundheit, Musik, Freundschaft, Familie – und darüber, dass es völlig okay ist, sich verloren zu fühlen. So lange man irgendwann den Mut findet, sich wieder zu zeigen.