Weniger Einsamkeit, mehr Glaube

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marapaya Avatar

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Beim flüchtigen Hingucken auf das schöne grafische Cover lese ich lonely, es dauert eine Weile, bis ich feststelle, dass es nur Loney heißt und ich meine ersten Erwartungen an die Lektüre nun wohl überdenken sollte. Der Text ist dann auch ganz anders, als ich dachte. Eine christliche Gemeinde in einer aus der Zeit gefallenen wirkenden Großstadt, die wenig Ähnlichkeit mit meiner Vorstellung von London hat, selbst wenn es um die 70er als literarische Realität geht. Die Figuren erscheinen mir seltsam entrückt, auf eine zurückgebliebene Art und Weise und ich kann mir nach diesen ersten Seiten der Leseprobe noch nicht recht einen Reim machen, wohin die Reise gehen soll und ob ich diese Geschichte wirklich bis zum Ende begleiten möchte. Der Klappentext hingegen hört sich vielversprechend an.