Woooow!

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recensio Avatar

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Also, puh ... der Klappentext war schon mal klasse. Auch das Cover gefällt mir in diesem dezenten schwarz-weiß Look richtig gut. Der Buchtitel selber sagt erstmal gar nichts aus.

Der Autor ist mir unbekannt. Seine zwei Erzählungsbände kenne ich demnach nicht.

Darum geht es:

Nach einem heftigen Erdrutsch in Loney wird die Leiche eines Babys gefunden.
Das Gebiet zwischen der Mündung zweier Flüsse hat aufgrund von plötzlich einsetzenden Gezeitenwechsel schon vielen Menschen das Leben gekostet. Tonto erinnert sich infolgedessen an die 30 Jahre zurückliegende religiöse Zeit, die er mit seinem vier Jahre älteren Bruder Hanni, seinen Eltern, dem Gemeindepfarrer und weiteren Mitgliedern der Gemeinde St. Jude´s dort verbracht hat. Etwas Furchtbares muss damals passiert sein, über das bisher nie gesprochen wurde.

Man spürt förmlich wie sich eine drohende Katastrophe annähert. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, jedoch bildhaft. Die Sichtweise des jungen Tonto wird ziemlich klar und verständlich vermittelt.

Ich würde das Buch natürlich gern vollständig lesen.