Interessantes Debüt

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sunny-girl Avatar

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Als ich das Buch in der Hand hatte, hat mir die gelungene Covergestaltung gefallen. Das Buch sieht irgendwie edel aus.
Durch einen Leichenfund wird Tonto an die letzte Wallfahrt zu dem Ort erinnert. In Rückblenden erzählt er die Geschichte der letzten Pilgerreise zu The Loney. Seine Gemeinde hat früher immer eine Reise mit Father Wilfred unternommen. Nachdem er sich nach einer Wallfahrt komisch benommen hat, ist die Gemeinde nie wieder gefahren. Erst nach seinen Tod unternehmen sie mit dem neuen Father eine erneute Pilgerreise in der Hoffnung, dass Hanny, Tontos Bruder, geheilt wird.
Die Rahmenhandlung spielt in der Gegenwart. In der Rückblende erzählt Tonto als Ich-Erzähler aus Sicht eines Teenagers von der Pilgerreise. Die Landschaft und die Ereignisse werden anschaulich geschildert. Es wird eine düstere Stimmung aufgebaut, die mit der rauen Küstenlandschaft harmoniert.
Der Schreibstil ist fesselnd. Man wird regelrecht in das Buch gezogen.
Fazit
Ein sehr guter Debütroman. Ich hoffe, von diesen Autor gibt es bald mehr. Eine Leseempfehlung von mir.