Bei "The Loney" handelt es sich um einen wüsten, verregneten Landstrich an der nordenglischen Küste. Zudem ist es ein beliebter Pilgerort für eine kleine Dorf- und Glaubensgemeinschaft, zu der auch Tonto, der Protagonist gehört. Der Grund für die alljährlich stattfindende Wallfahrt ist hauptsächlich Tontos Bruder Hanny, der von Geburt an stumm ist. Die Mutter der beiden Brüder ist von der Macht der dort befindlichen Quelle überzeugt. Sie zwingt Hanny immer wieder, im Rahmen diverser anderer Rituale, das Quellwasser zu trinken, um ihn zu heilen. Die Heilung bleibt jedoch für lange Zeit aus. Letzten Endes ist es eine andere, dunkle Macht, die Hanny zu Sprache und neuem Selbstvertrauen verhilft...
Tonto hat die Erinnerungen an diesen unwirtlichen Ort und die Zeit des Pilgerns und der unheimlichen Vorfälle für nahezu 30 Jahre verdrängt. Doch dann holt ihn die Vergangenheit durch einen Fernsehbeitrag wieder ein. Ein Erdrutsch bei The Loney hat die Leiche eines Babies freigelegt und nun wird in alle Richtungen ermittelt. Also beschließt Tonto, die wahre Geschichte über The Loney niederzuschreiben, um nicht noch mehr Schuld auf sich zu laden...
Der Roman lebt von der sehr plastischen Beschreibung der unheimlichen Orte, an denen er spielt und von den Charakteren. Er stellt die Frage nach Sinn und Unsinn von übertriebenem Glauben und spielt gleichzeitig mit der übersinnlichen, dunklen Seite.
Man spürt in jedem Kapitel, dass sich ein Unheil zusammenbraut und/oder etwas Furchtbares passieren wird, das man nur schwer in Worte fassen kann... und dann passiert zunächst doch nichts und die Lage spitzt sich weiter zu, bis dann die letzten 50 Seiten Aufschluss geben. Es kommt zu einem aufwühlenden Ende, das noch mehr Fragen aufwirft als es beantwortet.
Ich war von Anfang an gefesselt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es ist kein herkömmlicher Thriller, sondern spielt auch mit vielen übersinnlichen Elementen, was ihn auf jeden Fall anders und aus meiner Sicht sehr gut macht.
Tonto hat die Erinnerungen an diesen unwirtlichen Ort und die Zeit des Pilgerns und der unheimlichen Vorfälle für nahezu 30 Jahre verdrängt. Doch dann holt ihn die Vergangenheit durch einen Fernsehbeitrag wieder ein. Ein Erdrutsch bei The Loney hat die Leiche eines Babies freigelegt und nun wird in alle Richtungen ermittelt. Also beschließt Tonto, die wahre Geschichte über The Loney niederzuschreiben, um nicht noch mehr Schuld auf sich zu laden...
Der Roman lebt von der sehr plastischen Beschreibung der unheimlichen Orte, an denen er spielt und von den Charakteren. Er stellt die Frage nach Sinn und Unsinn von übertriebenem Glauben und spielt gleichzeitig mit der übersinnlichen, dunklen Seite.
Man spürt in jedem Kapitel, dass sich ein Unheil zusammenbraut und/oder etwas Furchtbares passieren wird, das man nur schwer in Worte fassen kann... und dann passiert zunächst doch nichts und die Lage spitzt sich weiter zu, bis dann die letzten 50 Seiten Aufschluss geben. Es kommt zu einem aufwühlenden Ende, das noch mehr Fragen aufwirft als es beantwortet.
Ich war von Anfang an gefesselt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es ist kein herkömmlicher Thriller, sondern spielt auch mit vielen übersinnlichen Elementen, was ihn auf jeden Fall anders und aus meiner Sicht sehr gut macht.