ein gutes Buch zum Spiegeln und verinnerlichen

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danibene Avatar

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Das Buch habe ich aus zwei Blickwinkeln gelesen. Einmal als ehemalig selbst betroffene Essgestörte, wobei ehemals ein schwammiger begriff ist. Wer davon betroffen ist, ist auch im nachhinein sehr sensibilisiert und Rückfälle gehören dazu.
Und zum anderen aus der Therapeuten Sicht, die versucht anderen bei dem emotionalen Hunger begleitend zur Seite zu stehen.
Das Cover macht schon Lust auf mehr und hat mich nicht enttäuscht.
Lebhafte Schreibweise und autobiografische Inhalte mit einer Mischung aus Selbstironie und der Suche nach dem perfekten Weg lässt den Leser so manch mal sich selbst hinterfragen und spiegeln.
Von vielen Fachbüchern unzähligen Fett Weg Wunderbücher ist dies doch eines, was der Leser versteht und für sich verinnerlichen kann ohne ein Ernährungs- und Sportwissenschaftsstudium neben Psychologie absolviert zu haben.
Ich kann dies mit 5 Sterne plus empfehlen und gebe dieses Buch im Rahmen meiner therapeutischen Arbeit gerne als Lektüre weiter.
Danke für dieses Buch, das nun ein Platz auf meiner Literaturliste gefunden hat.