Bewegend ...

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herbstrose Avatar

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Zunächst ist es das Cover, das ins Auge springt – bunte Farbstränge in sich verflochten. Ob es etwas mit dem Inhalt des Buches zu tun hat, wird sich noch zeigen.
Théos Eltern sind geschieden, der Junge ist wöchentlich abwechselnd bei Vater und Mutter. Er wird förmlich hin und her gerissen und fühlt sich auch so. Da hilft ihm nur noch ein Tröster, der Alkohol. Der noch nicht mal dreizehn Jahre alte Junge ist Alkoholiker. Keiner merkt es, nur einer weiß es, sein einziger Freund, Mathis. Aber der schweigt. Aber Hélène, eine aufmerksame Lehrerin, hat einen Verdacht. Wird sie dem Jungen helfen können?
Wieder ein berührendes Thema von Daphine de Vigan, das unter die Haut geht und das den Leser lange nicht mehr los lässt. Ich liebe ihre Bücher und lese solche Themen sehr gerne. Da ich erfahren möchte, ob und wie der Junge da wieder raus kommt, muss ich das Buch natürlich weiter lesen, sehr gerne vorab, und würde mich über den Gewinn sehr freuen.